Seit wann parfümieren sich Menschen?

Heutzutage ist es selbstverständlich, dass Menschen Parfum benutzen und gut duften, da die Preise durch Massenproduktion, bei der die Qualität aber keinesfalls leidet, für jedermann erschwinglich sind. Doch nicht immer waren Parfums, Lotionen, Cremes und andere Mittel zur Gesichtspflege so verträglich wie heute. Dazu war viel Forschung und Zeit nötig, die dazu führten, dass jedermann heute gut aussehen und riechen kann. Seinen Ursprung hat die Duftkosmetik, sprich das Parfum in Ägypten. Bereits 3000 Jahre vor Christi Geburt war in Luxor das Parfum bekannt und kam von dort zu den Arabern und über das Mittelmeer nach Rom. Seit etwa 700 Jahren wird Parfum auch in Europa hergestellt.

Vorreiter bei der Parfumherstellung waren die Franzosen. Noch heute weiß man um die exzessive Verwendung von Kosmetikartikeln und Parfums durch den französischen Adel und seinem König Ludwig XIV. im 17 Jahrhundert. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert konnte das Parfum, über das Estée Lauder einst sagte, es sei „wie die Liebe – ein bisschen ist nie genug“, in großen Stückzahlen produziert und zu günstigen Preisen vertrieben und somit auch für Menschen mit niedrigerem Einkommen erschwinglich gemacht werden. Heute ist Parfum kaum aus unserem Alltag wegzudenken. Obwohl sich in Europa die Notwendigkeit regelmäßiger Körperpflege längst im Bewusstsein der Menschen durchgesetzt hat, wird immer noch gerne das Parfum eingesetzt. Parfum sollte ja schließlich auch keine Alternative zur Körperpflege sein, sondern eine Möglichkeit, interessant und gut zu riechen. Und manchmal wird Parfum auch dazu eingesetzt, um eine Person zu betören, für die man (oder Frau) sich selbst interessiert. Dann kommen auch Parfums mit Pheromonzusatz zum Einsatz. So etwa bei den Parfums aus dem Hause Echtness. Doch was sind eigentlich Pheromone? Pheromone sind Botenstoffe, die weitgehend unterschwellig ihre Wirkung entfalten. Aber dennoch können Sie einen gewissen Einfluss darauf haben, welche Menschen wir attraktiv finden und welche nicht.

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