Die Faliser Pferde gehören zu der Gattung der Pferde (lat. Equus) und sind eine Warmblütige Rasse die besonders in gemäßigten Klimazonen beheimatet ist. Als Warmblut haben die meisten Faliser Pferde ein eher ruhiges Temperament, was besonders im Reitsport jedoch kein Nachteil ist. Diese Rasse ist in der Lage auch komplexe Kommandos sehr schnell zu erlernen und abzurufen. Damit sind diese Faliser Pferde besonders gut für das Dressurreiten geeignet und konnten schon viele Turniersiege verzeichnen.
Die etwas längeren Ohren und breiteren Nüstern sind die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zu anderen Pferden, da die Faliser Rasse in allen Fellfärbungen von Weiß über Braun bis Schwarz auftreten können. Es gibt außerdem häufig gescheckte oder getupfte Faliser Pferde und die Wildlebenden Tiere haben zumeist einen Aalstrich der sich vom Kopf bis zur Mähne erstreckt. Dieser Aalstrich ist eine deutlich dunklere Abstufung der Hauptfellfarbe und meisten 2-5 cm breit.
Faliser Hauspferde haben bei guter Pflege eine Lebenserwartung von bis zu 25 Jahren und die Wildlebenden Tiere zwischen 15 und 20 Jahren. Zur Pflege gehört das regelmäßige Säubern des Fells und der Hufe um Verletzungen und Krankheiten vorzubeugen. Des Weiteren benötigen die Faliser Pferde etwas mehr Raufutter als andere Rassen, da sie einen empfindlicheren Verdauungstrakt haben.
Auch diese Rasse ist wie ihre Artgenossen Dämmerungs- und Nachtaktiv und lebt in der freien Wildbahn in kleinen Herden mit bis zu 6 Tieren. Da Pferde sich in der Wildnis nicht sehr gut gegen Fressfeinde Schützen oder verstecken können vertrauen sie auf ihren ausgeprägten Geruchs- und Hör-Sinn um Gefahren schnell zu Bemerken und fliehen zu können.