Crowdfunding – das etwas andere Investment

Wer dem schlechten Image von Aktien entfliehen möchte, der hat heute eine spannende neue Möglichkeit: Warum es nicht mit Crowdfundig versuchen?  Egal, ob kleineres oder größeres Vermögen hier beteiligt man sich meist an einer Idee, die man nachvollziehen kann und versteht.

Diese Möglichkeit der Investition steht dafür, sein Geld seriös und sicher für sich arbeiten zu lassen. Dabei muss man nicht unbedingt völlig frei von Rahmenbedingungen und Kontrollen agieren, es gibt durchaus auch geprüftes Crowdfunding. Warum sollte man sich mit den aktuellen Mini-Zinsen für Spareinlagen zufrieden geben, wenn man sich an heimischen Unternehmens- und Immobilienprojekten beteiligen kann, die durchaus sicher sind?

Dabei fließt das Kapital im Normalfall zu 100 Prozent und nicht selten völlig ohne Abzug von Gebühren in die Finanzierung faszinierender Projekte. Wie wird dieses Engagement belohnt? Nun, Verzinsungen von fünf bis acht Prozent pro Jahr sind durchaus keine Seltenheit.

Crowdinvestment kann auf vielerlei Art und Weise, auch manchmal völlig formlos oder ohne irgendwelche Absicherungen erfolgen. Aber es geht auch auf die sichere Tour: „Crowdfunding“ oder „Crowdinvesting“ kann, muss aber nicht für Start-Ups stehen. In diesem Bereich mach diese Finanzierung besonders viel Sinn, aber der entscheidende Haken ist nun einmal das Risiko durch die Neugründung. Sieben von zehn Firmen scheitern erfahrungsgemäß in den ersten fünf Jahren.

Es besteht aber durchaus die Alternative, in etablierte Unternehmens- und Immobilienprojekte bestehender Mittelstandsunternehmen zu investieren.

Dabei übernehmen erfahrende Profis im Vorfeld umfassende betriebswirtschaftliche Prüfungen, die die zu erwartende Rendite maximieren und das Risiko minimieren sollen. So wird zum Teil via Crowdfunding nur ein Eigenmittelanteil von 15 bis 30 der Investitionssumme aufgetrieben und rund zwei Drittel des benötigten Kapitals von Geschäftsbanken lukriert.

Laufzeit von sechs bis 30 Monaten ermöglichen eine flexible Herangehensweise. Viele Neo-Investoren werden gerade beim Crowdfunding meist durchaus in den Bann des jeweiligen Betriebs gezogen und mögen den Gedanken, Teil von etwas Größerem zu sein – das aber nicht zu unübersichtlich wird und den Investor nicht zu lange bindet.

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