Sightseeing in Hamburg – Insidertipps für Kurzurlauber

Eine Shoppingtour am Jungfernstieg und am Neuen Wall, eine Hafenrundfahrt durch die Speicherstadt und die Hafencity, ein Reeperbahnbummel, eine Sightseeingtour durch die Altstadt, die Neustadt und St. Pauli, ein Musicalbesuch, ein Ausflug in das Miniatur Wunderland, ein Bummel über den Hamburger Dom und ein Besuch des Altonaer Fischmarkts – die Liste der Freizeitaktivitäten, die man bei einem Kurzurlaub in der Hansestadt unternehmen kann, ist lang und lässt sich noch beliebig fortsetzen. Die Elbmetropole hat sich in den letzten Jahrzehnten neben vielen anderen internationalen Großstädten wie Rom, Paris, London, Barcelona und Lissabon zu einer der beliebtesten und meistbesuchten Destinationen für Städtereisen in Europa entwickelt.

Aber Touristen-Klassiker sind bei weitem noch nicht alles, was Hamburg zu bieten hat. Die Hansestadt hat viele Gesichter. Wer auch ihre vielen anderen Facetten entdecken will, der sollte sich ausreichend Zeit nehmen, um die Elbmetropole einmal fernab des üblichen Massentourismus und abseits von ausgetretenen Touristenpfaden zu erkunden. Hierfür sollte man alternative Insidertipps berücksichtigen, die nicht in jedem Reiseführer zu finden sind. Im Folgenden stellen wir einige unkonventionelle, weniger bekannte Reisetipps und Freizeitaktivitäten für einen Wochenendtrip in die Hansestadt vor:

 

Die Fährlinie 62 – die alternative Hafenrundfahrt

 

Wollten Sie schon immer einmal eine Sightseeingtour der etwas anderen Art unternehmen? Dann sollten Sie sich auf keinen Fall eine Fahrt mit einer HADAG-Fähre der Linie 62 durch den Hamburger Hafen entgehen lassen. Diese Hafenfähre wird auch „Touristenfähre“ genannt. Und diesen Namen verdient sie vollkommen zu Recht. Die Fähren der Linie 62 sind ein echter Geheimtipp und eine ideale und preisgünstige Alternative zur einer traditionellen Hafenrundfahrt. St. Pauli Landungsbrücken, Altonaer Fischmarkt, Fischereihafen, Neumühlen, Bubendey-Ufer, Finkenwerder – diese Fährlinie verkehrt regelmäßig auf fast genau derselben Strecke wie viele Ausflugsbarkassen und bietet die Möglichkeit, die Elbmetropole einmal vom Wasser aus zu entdecken. Bei dieser alternativen Sightseeingtour schippert man gemütlich an vielen der Touristenattraktionen und Sehenswürdigkeiten vorbei, die man auch bei einer klassischen Hafenrundfahrt zu sehen bekommt. Dazu gehören u.a. die Docks von Blohm und Voss, die Altonaer Fischauktionshalle, die Containerterminals und der Övelgönner Museumshafen.

 

Im Gegensatz zu den traditionellen Ausflugsbarkassen, die von kommerziellen Tourismus-Unternehmen angeboten und betrieben werden, sind die HADAG-Hafenfähren in das ÖPNV-Netz der Hansestadt eingebunden. Da sie Bestandteil des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) sind, können sie von Fahrgästen auch mit weitaus preisgünstigeren HVV-Tickets genutzt werden. Daher sind Fahrten mit diesen Fähren auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich und z.B. für Familien mit Kindern ideal geeignet.

 

Achtung: aufgrund ihrer großen Beliebtheit als öffentliches Nahverkehrsmittel muss man auf den Fähren der Linie 62 vor allem an Wochenenden und Feiertagen mit schönem Wetter mit einem stark erhöhten Fahrgastaufkommen rechnen. Diese Tatsache sollten Hamburg-Touristen bei ihrer Urlaubsplanung unbedingt berücksichtigen. Gerade an diesen Tagen kann es hier richtig eng werden und man kann aufgrund des Massenansturms am Anleger echte Schwierigkeiten bekommen, an Bord zu gelangen bzw. von Bord zu gehen. Vor allem im Frühjahr und im Sommer sind auf den Fähren der Linie 62 viele Fahrgäste mit ihren Fahrrädern unterwegs, um auf die südliche Elbseite zu gelangen und dort eine ausgedehnte Fahrradtour durch das Alte Land zu unternehmen.

Auf http://www.bilder-fotos-hamburg.de/category/hamburg-sightseeing/ bekommen Besucher nützliche und wertvolle Tipps zu Sightseeingtouren in Hamburg.

 

Ein Frühstück in der Strandperle – das i-Tüpfelchen jedes Hamburg-Kurzurlaubs

 

Oder wie wäre es, wenn Sie Ihren Kurzurlaub in der Hansestadt mit einem entspannten Frühstück vor maritimer Kulisse ruhig ausklingen lassen und dabei den ganzen Tag lang einfach nur die Beine hochlegen und die Seele baumeln lassen? Dann ist ein gemütliches Frühstück oder Brunch in der Strandperle genau das Richtige für Sie.

 

Die Strandperle gilt als das schönste und bekannteste Strandcafe der Elbmetropole. Und diesen guten Ruf genießt sie vollkommen zu Recht. Direkt am Övelgönner Elbstrand gelegen und unmittelbar an den malerischen Elbhang gebaut, besticht sie Besucher sofort mit ihrer idyllischen Lage und ihrer coolen, chilligen Atmosphäre. Aufgrund ihrer besucherfreundlichen Lage nur einige Gehminuten vom Övelgönner Museumshafen und nur einige Fahrminuten vom Altoner Bahnhof entfernt ist sie mit dem Bus oder zu Fuß innerhalb kürzester Zeit erreichbar.

 

Die abwechslungsreiche Szenerie rund um das Strandcafe lässt niemals Langeweile aufkommen und sorgt für eine Vielzahl von unterschiedlichen Eindrücken, die man auf sich einwirken lassen muss: hier kann man bei Kaffee und Kuchen den Blick auf die Containerterminals und die Docks von Blohm und Voss auf dem gegenüberliegenden Elbufer schweifen lassen und Industrieromantik pur genießen. Dabei kann man die Möwen kreischen hören und sich den Wind um die Nase wehen lassen. Der Blick auf vorbeifahrende Kreuzfahrtschiffe und traumhafte Sonnenuntergänge lässt beim Betrachter ein Gefühl von Romantik und Fernweh aufkommen. Hamburg, was bist du doch schön …

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