Zehn hochwertige und sofort anwendbare Erfolgs-Tipps
Ein top beschaffener Körper, in dem man sich gut fühlt, ist nicht nur die Konsequenz besonderer Gene, einer Vorliebe für fettarmes Essen oder naturgegebenem Vergnügen am Sport. Keineswegs, ohne überflüssig belastende Pfunde durchs Leben zu trotten, ist auch das Resultat der richtigen Einstellung. Dass Schlank werden im Kopf beginnt, hat man vermutlich bereits mal gehört. Aber was ist damit konkret gemeint? Wahrscheinlich ist einem selbst nicht klar, wie sehr man sich selber mental beeinflussen und sich dabei seiner Wunschfigur näher bringen beziehungsweise diese bekommen kann.
Tipp 1: Ich tue es für mich
Will man seine Ernährungsgewohnheiten verändern, reicht es keineswegs, den Kühlschrank auszumisten und alle Süßigkeiten aus dem Heim zu verbannen. Es kommt genauer gesagt darauf an, sich klarzumachen, für wen man die Gewohnheitsänderung auf sich nimmt? Nämlich alleinig für sich selber. Ist einem dies bewusst geworden, wird es beträchtlich schwerer, sich zum Kühlschrank zu schleichen und verstohlen ein Stück Schokolade in den Mund zu schieben.
Tipp 2: Die “Schmeckt es Dir nicht?” Fallgrube umgehen
Bei einer Einladung zum Kaffee wird man dauernd bedrängt, doch ein zweites oder drittes Stück Kuchen zu nehmen. Beim Abendessen ist es das Gleiche und verschmäht man einen deftigen Nachschlag, kommt gewiss die Frage “Schmeckt es Dir etwa nicht?”. Hier heißt es: Hart bleiben. Denke an dein Ziel und kein bisschen daran, dass der Gastgeber beleidigt sein könnte.
Tipp 3: Was habe ich gegessen?
Für das Idealgewicht braucht man ein gutes Erinnerungsvermögen – wie bitte? Ja, denn es ist wichtig, eine reale Vorstellung davon zu haben, was man an dem einen oder anderen Tag gegessen hat. Dabei kann man nachhelfen, in dem man einige Tage lang notiert, was man gegessen hat. Man wird sich wundern, wie viele Kalorien man so unterschwellig verspeist hat.
Tipp 4: Das Essen festlich begehen
Wer eine schlanke Figur hat, isst nicht gern oder verzichtet permanent? Stimmt ganz und gar nicht, nur gelangt bei diesen Leuten weniger etwas “nur” nebenbei im Mund. Wer sein Essen plant, sich (wenigstens kurz) Zeit lässt und es bewusst genießt, ist anschließend nicht nur satt, sondern auch die Seele ist zufrieden und verlangt sicher nicht so schnell wieder neue Befriedigung durch Essen.
Tipp 5: Alles andere als hungern
Etliche figurbewusste Menschen verwenden einen ganz altbewährten Trick: Sie lassen nie Heißhunger aufkommen. Bahnt sich etwa bereits gegen 17 Uhr der Hunger an, warten sie keinesfalls, bis es um 20 Uhr bei einer Restaurant-Verabredung endlich irgendetwas zu speisen gibt. Sondern sie essen einen Apfel, ein Knäckebrot oder einen fettarmen Joghurt und erscheinen dann mit “gemäßigtem” Hunger im Gasthaus.
Tipp 6: Unter keinen Umständen alles auf einmal verändern
Abnehmen, Bude ausmisten, mit dem Rauchen aufhören – am besten alles zugleich. Viele Leute neigen dazu, das “Ganz oder gar nicht” Prinzip anzuwenden. Statt schlichtweg in den üblichen Tagesablauf die ein oder andere “Essensregel” zu integrieren, nehmen sie sich radikal vor: “Ab jetzt werde ich mich ausschließlich gesund und fettarm ernähren. Und wo ich gerade dabei bin, werde ich auch mal zu Hause ordentlich sauber machen und auch noch das Rauchen aufhören.” Wer so radikal so zahllose Baustellen auf einmal angeht, kann nur scheitern.
Tipp 7: Das Ziel planen
Extrem wichtig ist es, zum Start einer Abnehm-Aktion das Ziel-Gewicht und das Ziel-Datum zu bestimmen und das Unterbewusstsein mit einer sehr genauen Visualisierung auf das Ziel zu programmieren. Dabei stellt man sich mit allen Sinnen vor, wie es sein wird, wenn man sein Wunschgewicht auf der Waage sieht. Es ist bedeutend sich vor seinem inneren Auge aufzuzeigen, wie man vor dem Spiegel steht und wahrnimmt, wie man sein wird, wenn die Kilos runter sind. Man spürt, wie man sich fühlt, wenn man schlank ist und hört schon die anerkennenden Worte, die die Zeitgenossen über die neue Figur machen. Dieses sich ergebende Wohlgefühl dann erlauben und auf einem Blatt Papier aufschreiben. Diese Vision holt man danach jeden Tag wenigstens einmal in sein Bewusstsein und man wird sein Ziel erreichen.
Tipp 8: Weshalb möchtest du abnehmen
Es ist auch essenziell sich aufzuschreiben, warum man abnehmen beziehungsweise sein Wunschgewicht erreichen möchte. Man neigt dazu zu sagen „das ist doch logisch und plausibel, das muss ich mir mitnichten extra aufschreiben“. Aber was man aufschreibt, wirkt stärker als nur der lose Gedanke daran, der sich leicht wieder verflüchtigt. Wenn man seine Gedanken und Wünsche aufschreibt, schlägt man sie praktisch in Stein. Die Überschrift könnte sein „Warum ich mein Wunschgewicht von … kg auf jeden Fall erreichen möchte.
Danach teilt man den Rest des Blattes mit einem Längs- und einem Querstrich (wie bei einem „T“) in zwei Hälften mit jeweils einem Überschriftenfeld und einem Inhaltsfeld. Auf der linken Hälfte notiert man dann sämtliche die Sachen, die man nicht mehr will und die man durch das Schlank werden loswird. Auf der rechten Hälfte schreibt man anschließend auf, was man sich dringend wünscht und was man nach Erreichen seines Wunschgewichts zu bekommen erwartet.
Es wird alles notiert, was einem einfällt, ohne es zu bewerten oder in Kategorien einzuteilen. Dabei kann man sich unbesorgt Zeit lassen und eine vollständige Aufzählung erstellen!
Die fertige Aufzählung sieht man sich noch einmal an und verabschiedet sich von der linken (negativen) Seite, in dem man sie einfach nach hinten wegklappt.
Von nun an betrachtet man die negativen Eigenschaften, die man eliminieren will, als gelöscht an und konzentriert sich von jetzt an nur auf die guten, positiven Eigenschaften, die man anstrebt.
Tipp 9: Motivation
Entscheidend ist darauf zu achten, dass man die Motivation hochhält. Die Aufstellung der guten Eigenschaften nimmt man sich später immer wieder vor und führt sie sich täglich vor Augen, um sich immer wieder klarzumachen, weswegen man schlank werden möchte und wie man aussehen und sich fühlen wird, sobald man sein Wunschgewicht erreicht hat. Unterschätze nie die Power der Motivation und die Chancen der visuellen Programmierung für den Abnehm-Erfolg.
So nimmt man sich jeden Morgen sein Motivationsschub ab – man klettert auf die Waage und nimmt wahr, dass man erneut ein paar Gramm abgenommen hat.
Die Waage ist das Messgerät, das uns veranschaulicht, dass wir heute wieder ein Stück dem Ziel näher gekommen sind. Und wenn das Ergebnis mal nicht ganz wie erwartet aussieht, (insbesondere zum Ende hin, werden die Gewichtssprünge kleiner), muss einem das keineswegs belasten, man weiß ja, morgen ist der Gewichtssprung dafür um so größer. Das Ansammeln kleiner Erfolgserlebnisse ist unglaublich motivierend.
Tipp 10: Abnehm-Umfeld schaffen
Ebenfalls ein wichtiger Aspekt für den Abnehm-Erfolg ist das eigene Umfeld. Man sollte sich unbedingt ein Umfeld schaffen, das einem hilft, auf dem rechten Weg zu bleiben. Dazu räumt man alle Verlockungen und Ablenkungen aus seinem Sichtfeld. Es ist auch empfehlenswert seinen Partner, die Familie und seine Freunde zu bitten, die Angelegenheit gleichermaßen ernst zu nehmen wie man selber. Sie sollten einem bei der Mission unterstützen.
Es geht um das persönliche Wohlergehen und Leben. Das sollte man allen klar machen und sich ihrer Hilfe versichern. Sehr gut ist es auch noch jemanden mit ins Boot zu nehmen. Das macht Spaß und erleichtert manches. Man kann sich sehr gut gegenseitig motivieren.
So, das waren erst mal die 10 Tipps zum Thema „Abnehmen ist Kopfsache“.
Die meisten Abnehmwilligen machen den Fehler, diesem Gesichtspunkt zu geringe Bedeutsamkeit beizumessen. Dabei ist die richtige Einstellung, ausreichende und immer wieder gestärkte Motivation und das Wissen, wie unser Geist helfen aber auch blockieren kann, die beste Voraussetzung für einen dauerhaften Abnehm-Erfolg.