Glühweinkochen leicht gemacht

Weihnachtszeit ist Glühweinzeit. Wenn zum Advent wieder Millionen Menschen auf die Weihnachtsmärkte strömen, sich durch Massen zwängen und neben einer deftigen Gulaschpfanne sich auch einen köstlichen Glühwein zu einem weniger mundenden Preis gönnen. Zu dieser Zeit kommt den einen oder anderen schon mal der Gedanke, warum man das heiße Kultgetränk nicht lieber in den heimischen vier Wänden selbst macht.

Meist scheitert dieses Vorhaben an Bequemlichkeit. Zu aufwendig ist das Verköstigen von vielen Personen mit nur einem Topf. Man muss ständig aufpassen, die richtige Temperatur zu halten. Und überhaupt ist die Suche nach einem geeigneten Wein und passendem Rezept viel zu viel für die so schon stressige Weihnachtszeit. Alles ausreden.

Denn mit einem professionellen Glühweinkocher kannst du dir jedes oben genannte Vorurteil bequem vom Hals schaffen. Das Gerät wird einfach über einen justierbaren Drehregler erhitzt und wärmt dann den Wein im Inneren gleichmäßig auf. Dabei wird penibel die Maximaltemperatur eingehalten. Das ist wichtig, denn nur bei Temperaturen über 78 Grad zerkocht der Alkohol und der Zucker bildet gesundheitsschädigende Stoffe. Durch ein Thermostat wird anschließend diese Optimaltemperatur gehalten. Anders als bei der Glühweinzubereitung im Topf musst du also nicht stets ein Auge auf das köstliche Gebräu haben, sondern kannst dich mit deinen Gästen unterhalten. Und das können eine Menge sein. Denn ja nach Glühweinkocher lassen sich 10 bis 50 Personen locker gleichzeitig versorgen.

Ein Zapfhahn sowie eine Füllstandanzeige gehören zu der Grundausstattung eines Glühweinkochers aus Edelstahl. Wer etwas mehr möchte, holt sich die emaillierte Variante mit praktischen wärmeisolierten Griffen.

An geeigneten Wein gibt es viele Sorten – egal ob rot oder weiß. Achte aber darauf, dass dieser nicht zu süß ist (eher trocken oder halbtrocken). Denn durch Zutaten wie Orangenschalen, braunem Zucker oder Sirup bringst du nachträglich noch Süße rein. Dasselbe gilt für Alkohol. Mehr als 12% sollte der Basiswein nicht haben. Vor allem, wenn du beim Ausschank noch einen zusätzlichen Schuss Fruchtlikör, Amaretto oder Rum spendierst. Mit den klassischen Zutaten wie Nelken, Zimtstangen oder Anis peppst du dein Getränk noch extra auf und erntest mit Sicherheit großes Lob.

Fazit:

Du siehst: Glühwein selbst machen ist weder schwer noch zeitaufwendig. Mit den passenden Ideen, Zutaten und einem professionellen Glühweinkocher kann die Weihnachtszeit beginnen – auch in den eigenen vier Wänden.

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