Ursachenforschung statt Symptombehandlung

Unsere immer komplexer werdende, moderne Welt forciert die Entstehung immer weiterer Spezialgebiete. Besonders in den Bereichen Medizin und Gesundheit spiegelt sich dieses Phänomen in einer wachsenden Diversifizierung von Zivilisationskrankheiten wieder. Doch gerade angesichts der steten Zunahme chronischer Erkrankungen stößt die Medizin oft an ihre Grenzen.

Forschung und Wissen nehmen in allen Fachrichtungen rasant zu. Die Fülle an Informationen ist mittlerweile so umfangreich, dass für einen Blick über den Tellerrand hinaus kaum Kapazitäten übrig bleiben. Und auch ich würde zur Behandlung akuter Hautausschläge primär einen Dermatologen aufsuchen.

Spezialisierung kann zweifelsohne ein Segen sein, insbesondere im Bereich der Chirurgie. Und natürlich kann niemand alles wissen. Zusammenarbeit und Austausch sind deshalb unbedingte Komponenten einer erfolgreichen Heilung. Wenn nämlich vom gesamten Körper nur ein Bruchteil in näheren Augenschein genommen wird, muss zwangsläufig etwas übersehen werden.

Dass die Lösung auch einfach sein kann, kommt den meisten Experten angesichts ihrer immensen Kenntnisse schwerlich in den Sinn. Selbst die Überweisung an den Fachkollegen verlagert ein bestehendes Problem nur, wenn das System des Körpers nicht als Ganzes betrachtet wird.

Eine der Folgen von Fachspezialisierungen können beispielsweise Überschneidungen in der Medikation sein. Wenn die Medikamentenliste, die manch Betroffener von verschiedenen Fachärzten verabreicht bekommen hat, mehr als fünf Pharmazeutika enthält, sind Wechsel- und Nebenwirkungen nahezu unvermeidbar, die dann ihrerseits durch zusätzliche Mittel behoben werden müssen. Diese stiften möglicherweise weitere Verwirrung im körperlichen Stoffwechsel. Ein Teufelskreis schließt sich, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt. Wohl jeder weiß, dass er nicht ad hoc ein oder alle Medikamente absetzen darf.

Medikamente und deren Zusatzstoffe belasten den Körper, auch wenn sie vordergründig einen Funktionsausfall beheben. Das mag akut notwendig und hilfreich sein. Doch mit Regeneration oder Heilung hat das wenig zu tun. Eine reine Symptombehandlung kann also nie zu diesem Ziel führen.

Das System Körper als Ganzes betrachten

Wie Sie sicher wissen, kommunizieren Darm und Hirn über den Nervus Vagus miteinander. Aber welcher Zusammenhang besteht zwischen Reizdarmsyndrom und Schlaf? Welchen Effekt hat Ernährung auf die Psyche? Wie kann ein unbewältigtes Trauma sich auf den Darm auswirken?

Was haben Stress und Antibiotika gemeinsam? Wie kann Stress dieDarmflora zerstören? Welche Rolle spielt unser autonomes Nervensystem bei Krankheits- und Genesungsprozessen?

Die Website Die HeilBAR stellt sich diesen und anderen Fragen. Dabei betrachtet sie die Zusammenhänge aus einen übergeordneten Blickwinkel.

Schwerpunkte der HeilBAR bilden die großen Themengebieten Darm, Schlaf, Psyche und Ernährung als wichtigste Bestandteile eines Gesamtsystems. Denn alle vier Komponenten stehen einerseits untereinander in enger Wechselwirkung, und haben darüber hinaus großen Einfluss auf andere Körpersysteme und Stoffwechselprozesse. Ein Blog ergänzt die Inhalte der Website mit themenrelevanten Beiträgen.

Im Rahmen einer ganz natürlichen Herangehensweise zeigt die HeilBAR Zusammenhänge auf und schlägt konkrete Lösungen vor. Mit dem Erkennen und der Beseitigung einer Ursache ist das dazugehörige gesundheitliche Problem oft überraschend einfach aufzulösen. So kann zum Beispiel allein ein Mineralstoffmangel massive gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Und ein solcher Mangel ist bei unserer heutigen Ernährung keine Seltenheit mehr, selbst wenn Letztere weitestgehend auf der Zufuhr natürlicher Lebensmittel basiert. Wir verhungern vor vollen Trögen, denn wie könnten die über Jahrzehnte landwirtschaftlich ausgelaugten Böden jene Stoffe an die Pflanzen abgeben, mit denen man noch glaubt ausreichend versorgt zu werden?

Jeder Stoffwechsel ist einzigartig. Dass dies bei der schulmedizinischen Behandlung von Erkrankungen nicht hinreichend berücksichtigt wird, zeigt sich zum Beispiel in der Dosierung von Medikamenten, die oft nicht einmal zwischen weiblich und männlich unterscheidet.

Kooperation und Austausch

Gerade auf dem so komplexen Gebiet der Medizin ist es unerlässlich, auch andere Meinungen anzuhören und als evident in Betracht zu ziehen. Was die Beschränkung auf nur eine Spezialistenmeinung zur Folge haben kann, zeigt beispielsweise die jahrzehntelange Aufrechterhaltung längst überholter Ernährungsratschläge. Bis diese sich irgendwann als Irrtum herausstellen, haben bereits unzählige Menschen aus gutem Glauben ihre Gesundheit riskiert.

Und auch für die alternativen Heilungspraktiken scheint es mir unverzichtbar, miteinander zu kommunizieren. Denn gerade in vermeintlich aussichtslosen Fällen kann es sich durchaus lohnen, auch beispielsweise die Epigenetik, TCM oder Reiki in die Gesamtbetrachtungen mit einzubeziehen.

Eigenverantwortung

Last but not least spielt die Eigenverantwortung eines jeden die größte Rolle. Natürlich ist es einfach, gerade in Zeiten des Internets, die Verantwortung einzig auf den Verbraucher abzuwälzen. Denn angesichts der massiven Verlockungen in den Supermarktregalen fällt es schwer zu glauben, dass vieles davon die Gesundheit gefährden könnte. Und nach einem achtstündigen Arbeitstag ist es nur verständlich, den Abend lieber gemütlich auf der Couch verbringen zu wollen, als ein Fitnessprogramm zu absolvieren.

Da eine Selbstrecherche angesichts der Fülle an medialen Informationen Ratsuchende schnell überfordern kann, bitte ich Sie, dennoch durchzuhalten. Geben Sie sich nicht vorschnell mit einer Diagnose zufrieden, die sich verkehrt anfühlt. Niemand kennt Ihren Körper besser als Sie selbst.

Vielleicht finden Sie auf der Website der HeilBAR die Antwort auf genau jene Frage, auf die bisher niemand einen Rat wusste. Mit dem entsprechenden Wissen ist alles heilbar.

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