Milchmädchenrechnung durch Rabatte bei Unternehmen

Geht es um Rabatte, dann sehen die Verbraucher natürlich darin viele Vorteile für sich selbst, holen sich in den letzten Jahren auch reichlich Informationen darüber, zum Beispiel über rabatter.de. Das erklärte Ziel dabei ist, dass die Unternehmen mehr Umsatz machen, sprich mehr Waren verkaufen. Allerdings kann sich die Rabattierung von vielen Artikeln für ein Unternehmen auch so entwickeln, dass es sich hier um eine Milchmädchenrechnung handelt, weil jeder Nachlass auf die Ware bedeutet, dass ein Unternehmen weniger einnimmt und eventuell nicht mehr kostendeckend arbeitet, weil die Produkte meist eh schon knallhart an der Grenze kalkuliert wurden.

Genaue Kalkulation

Vor der Rabattierung seiner Ware oder Leistung sollte ein Unternehmen aus diesem Grund zuerst prüfen, ob er überhaupt noch Spielräume für Nachlässe hat, wobei bei durchschnittlichen Marktpreisen der Produkte meist für Rabatte nichts mehr drinnen ist. Nur wenn man als Unternehmen eine seriöse Kalkulation durchführt, kommt noch ein Gewinn heraus. Verbraucher denken hier natürlich anders, weil sie nur das letztlich sehen, was sie an Nachlass bekommen können.

Treuerabatt

Dass ein Unternehmen durch die Rabattierung eventuell in eine finanzielle Schieflage gerät und dann nicht mehr liefern kann, das ist den Verbrauchern auf den ersten Blick egal. Unternehmen haben natürlich gegenüber den Kunden, die schon jahrelang zu ihnen kommen und ihnen auch in jeglicher anderer Hinsicht treu sind, den Vorteil, dass sie diesen zumindest einen Treurabatt oder einen Mengenrabatt geben können. In diesem Fall sind die Auswirkungen auf die Bilanz nicht allzu groß, weil hier nicht allen Verbrauchern ein gleich hoher (oder überhaupt ein) Rabatt gewährt wird.

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