Panikstörung behandeln

Wer an Panikstörungen leidet, dessen Alltag ist oftmals stark eingeschränkt. Wie aus heiterem Himmel brechen die Panikattacken über die Geplagten herrein und lassen den Puls rasen. Panikstörungen suggerieren dem Körper des Betroffenen eine lebensbedrohliche Situation, lassen ihn Adrenalin im Höchstmaß ausstoßen und machen ihn somit bereit für Flucht oder Kampf. Menschen mit diesen Störungen leiden unter der permanenten Angst vor der Attacke und ziehen sich nicht selten von sozialen Kontakten außerhalb der eigenen vier Wände zurück. Hilfe kann ein erfahrener Psychotherapeut in einer Psychotherapie bringen.

Panikattacken – Symptome
Etwa 4% aller Menschen erleiden im Laufe ihres Lebens zumindest eine einzelne Panikattacke. Bei vielen bleibt es bei dieser einmaligen erfahrungen, bei anderen kehrt die Situation immer wieder. Die körperlichen Reaktion die bei einer Panikstörung auftreten, können sehr unterschiedlich sein. Bei vielen betroffenen Menschen sind jedoch Atemnot und Herzrasen, sowie ein Engegefühl in der Brust zu beobachten. Häufig werden auch Zittern in Armen und Beinen und Schweißausbrüche beschrieben. In seltenen Fällen klagen die Patienten über Herzschmerzen oder Taubheitsgefühle in verschiedensten Körperregionen. Manche Patienten klagen ebenso über Übelkeit. Als psychische Symptome werden meist Angst vor Ohnmacht, Kontrollverlust oder Todesangst genannt.

Panikstörungen Behandlung in München durch Psychotherapie
Panikattacken lassen sich gut durch verhaltenstherapeutische Behandlungsmethoden positiv beeinflussen. In den Sitzungen während der Psychotherapie lehrt der Psychotherapeut den zu behandelnden Patienten, sich während der akuten Attacken zu beruhigen, zu entspannen und so positiven Einfluss auf die Ausprägung und die Dauer des Störungsvorfalls zu nehmen. Langfristige Therapieerfolge können dann erzielt werden, wenn der Patient wieder Vertrauen zu seinem Körper gewinnt und lernt, nicht jede körperliche Reaktion als potentielles Zeichen einer Attacke zu werten. Die ständige Selbstbeobachtung muss wieder abgelegt und als bedrohlich empfundene Situationen dürfen nicht mehr vermieden werden. In manchen Fällen kann auch eine Konfrontationstherapie Erfolge erbringen. Bei einer schweren Störung kann es vorkommen, dass angstlösende Medikamente werden.

Patienten, die ihre Panikstörungen behandeln lassen möchten, erhalten bei Psychotherapie Hege nähere Informationen zu den verschiedenen Behandlungsmethoden.

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