Entdeckungen und Entwicklungen beim Schweißen

Wer heute ein Kunstwerk schweißt, der legt sich aus Selbstverständlichkeit heute Sicherheitsausrüstung an, wie man sie im Shop www.sb-schweiss-shop.de kaufen kann. Früher war dies nicht so selbstverständlich, die Ägypter, die um 2.700 v. Chr. das Feuerschweißen erfanden zum Beispiel, trugen mit Sicherheit keine Schutzkleidung, so dass sie dem Funkenflug ausgesetzt waren. In den Jahrhunderten danach war Sicherheit beim Schweißen auch noch kein Thema, das man unbedingt als vorrangig beachtete. Es wurden stattdessen aber sehr wichtige Entdeckungen im Bereich des Schweißens gemacht, wie zum Beispiel die Elektrisiermaschine von Guerick.

Wichtige Entdeckungen

Dass es überhaupt Gefahren beim Schweißen gibt, das entdeckte Leibnitz, der den elektrischen Funken entdeckte. Eine weitere sehr wichtige Entdeckung auf dem Weg zum Schweißen, wie man es heute kennt und sicher ausführen kann, war die Entwicklung des Kondensators durch E.G. v. Kleist im Jahr 1745. Die Zeit, in der der große Durchbruch in der Schweißtechnik gelang und die man als die Geburtsstunde der modernen Schweißtechnik bezeichnen kann, war die Zeit von 1880 bis 1887.

Unfallversicherung

In dieser Zeit wurde eh sehr viel bewegt, weil 1885 in Deutschland auch die gesetzliche Unfallversicherung gegründet wurde, eine Versicherung gegen Arbeitsunfälle und später gegen Berufskrankheiten, womit Deutschland auch Neuland betrat. Schon zuvor waren Diskussionen über die Arbeitssicherheit und über Kinderarbeit aufgekommen, wobei die gesetzliche Unfallversicherung endlich auch Schweißer absicherte in ihrer gefährlichen Tätigkeit. Dennoch war der Beruf des Schweißers lange Zeit noch ein Beruf, in dem man nicht viel Geld verdienen konnte. Wie auch bei den anderen handwerklichen Tätigkeiten waren die damaligen Schweißer auch mit langen Arbeitszeiten konfrontiert.

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