Der Selbstversorger “Lite” – für alle, die ein bisschen mehr Natur wollen

Viele Menschen träumen davon, aus unserem System auszusteigen. Sich vielleicht irgendwo ein Grundstück zu kaufen und darauf eine Farm zu errichten. Nie wieder Geld verdienen. Denn alles nötige wird ab sofort selbst beschafft. Angefangen vom Getreide für das Brot, das eigenhändig gemahlen wird, bis hin zu Eiern, Gemüse und Fleisch. Alles entstammt der eigenen Wirtschaft.

Doch so schön dieses Idyll klingt, so unvollkommen ist es doch. Denn viele Versuche von Gescheiterten haben gezeigt, dass die Selbstversorgung kein bisschen Idyll ist, sondern viel mehr extrem harte Arbeit, die einen Menschen auch ohne Weiteres an die Grenze seiner Belastbarkeit bringen kann.

Dabei möchten die meisten Leute doch einfach nur ein bisschen mehr Natur spüren.

So wird man zum Selbstversorger “Lite”

Aber hierfür gibt es letztlich auch andere Möglichkeiten. Man muss nicht sein gesamtes Getreide selbst anbauen. Man kann es auch einfach vom örtlichen Bauern kaufen und dann mit Hilfe einer Getreidemühle (mehr Informationen: http://www.getreidemuehletest.com/) zu Mehl verarbeiten. Man kann regelmäßig für mehrere Tage in die Natur entfliehen und dort campen, fischen und vielleicht sogar jagen.

Sich heute noch völlig von der Zivilisation loszureißen ist mehr als schwierig und gelingt in den seltensten Fällen. Warum also nicht, die Dinge aus beiden Welten herauspicken, die am besten sind. Die medizinische Versorgung der Zivilisation, die heilende Stille der Natur. Die die Effizienz fördernde Technik des Kapitalismus und die Einfachheit eines stillen Gebirgsbaches, der an einem nachts vorbei fließt, während man friedlich am Lagerfeuer sitzt. Jeder kann sich selbst versorgen. Nur sollte jeder abwägen, zu welchem Grade er hierzu wirklich fähig ist und alle anderen Dinge besser außen vor lassen.

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