Eltern sehnen den Moment, in dem Sie mit Ihren Kleinsten wieder etwas mehr unternehmen können, nur so herbei. Sobald das Kind sicher aufrecht sitzen kann und der Kinderwagen in den Sitzmodus geklappt wird, ist es Zeit sich auch über einen Kinderfahrradsitz Gedanken zu machen. Der Fahrradsitz bietet die perfekte Möglichkeit auch längere Distanzen, wie zum Beispiel die Fahrt zur Oma einfach zu meistern. Vergleicht man die Angebote verschiedener Hersteller, sind die Sitze in vielen Designs und Farben erhätltlich.
Montage und Auswahl der richtigen Variante
Bei der Auswahl des richtigen Kinderfahrradsitz sind einige Dinge zu beachten. Zunächst sollte man sich im Klaren darüber sein, ob der Sitz hinten (über dem Gepäckträger) oder vorne am Lenker befestigt werden soll. Beide Positionen bieten Ihren Reiz. So kann vorne das Kind die Welter genauso sehen wie der Fahrer und schaut nicht immer permanent auf den Rücken. Allerdings im Falle eines Unfalls bieten die Sitze hinten mehr Sicherheit und können auch bspw. den Platz für eine komfortable Rücklehne viel besser ausnutzen. Von daher wollen wir im weiteren Verlauf des Artikels auf diese Gattung eingehen. Montiert wird entgegen weitläufiger Meinung bei vielen Modellen nicht auf dem Gepäckträger, sondern am Rahmen und so sind auch Federmöglichkeiten möglich. Empfehlenswert ist auch immer am Vorderrad einen so genannten Umschlagschutz zu installieren, damit das Rad beim Einladen und Befestigen des Kindes nicht umschlägt und das ganze Fahrrad fällt. Ein Doppelseitiger Ständer ist auch absolut ratsam bzw. fast Voraussetzung für einen sicheren Stand. Viele Sitzen sind zudem auch in der Position verstellbar, so dass in der Liegeposition auch häufig ein Schläfchen abgehalten werden kann. Mehr Informationen findet man im Web zum Beispiel bei www.kinderfahrradsitztest.de
Sicherheit bei der Nutzung
Für eine sichere Nutzung, sind auch die vom Hersteller empfohlenen Hinweise zu beachten. Dies bedeutet, dass man die Anschnallmöglichkeit für das Kind nutzt und auch auf korrekten Sitz vor der Abfahrt prüft. So ist meist ein Gurt über die Schultern vorgesehen und zusätzlich auch eine Anschnallmöglichkeit für die Füße. Die letzt genannte Möglichkeit wird gerne übersehen und aus Bequemlichkeit nicht genutzt, ist aber enorm wichtig, damit die Füße nicht in die Speichen geraten oder der Fahrer bei zu heftigen Bewegung das Gleichgewicht verliert. Wer seinen Sitz sorgfältig auswählt und ggf. sogar die Montage durch eine Fachkraft wählt, sollte die Welt mit Kind auf dem Fahrrad entdecken können.