Henna- und Mehndi-Malerei – trendiges Styling mit Naturkosmetik

Zeitlos, elegant, ästhetisch, exotisch, attraktiv, individuell, kunstvoll, ausgefallen – die Liste von Attributen, die auf Henna zutreffen, ist lang – und lässt sich noch beliebig fortsetzen. Wenn es ein Body Care-Produkt gibt, das sich zu Recht mit all diesen Superlativen schmücken darf, dann ist es mit Sicherheit Henna.

Und das können nur wenige Kosmetika von sich behaupten. Wenn man Henna in einem Wort beschreiben sollte, dann wäre es sicherlich das Adjektiv „vielseitig“. Das Schönheitspflegemittel ist ein echtes Naturtalent – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

Henna – eine Naturkosmetik auf rein pflanzlicher Basis

Der Farbstoff ist eine echte kosmetische Wundertüte und verblüfft sogar gestandene Beauty- und Gesundheitsexperten mit einer Vielzahl von außergewöhnlichen Produkteigenschaften immer wieder aufs Neue. Und diese verdankt Henna vor allem Mutter Natur.

Henna wird aus den getrockneten und zerriebenen Blättern und Stängeln des Hennastrauches (Lawsonia inermis) hergestellt, der schon seit mehreren Jahrtausenden traditionell als Kulturpflanze genutzt wird. Dieser war ursprünglich nur in den südöstlichen Anrainerländern des Mittelmeergebiets verbreitet und wird heute in Nord- und Ostafrika sowie in Vorder- und Ostasien angebaut. Das Schönheitspflegemittel ist ein rein pflanzliches Produkt. Sein Erfolgsgeheimnis ist seine 100-prozentige Natürlichkeit.

Seine rein pflanzliche Herkunft macht es zu einem echten Allrounder in seiner Produktkategorie. Es bietet in puncto Benutzerfreundlichkeit einige entscheidende Vorteile, von der Konsumenten und Verbraucher nur träumen können, und durch die es sich ganz klar von anderen Konkurrenzprodukten im Beauty-, Fashion- und Lifestyle-Bereich abhebt.

Hohe Hautverträglichkeit aufgrund 100-prozentiger Natürlichkeit

Einer seiner wichtigsten Vorzüge ist seine hohe Hautverträglichkeit. Aufgrund seiner 100-prozentigen Natürlichkeit ist der Farbstoff frei von jeglichen chemischen Zusätzen und synthetischen Inhalts- und Wirkstoffen und daher sehr hautfreundlich. Hautirriationen wie Rötungen und Juckreiz oder andere allergische Unverträglichkeitsreaktionen auf Henna sind nicht bekannt. Seine Verwendung als Kosmetik ist aus medizinischer Sicht daher volllkommen unbedenklich.

Diese besondere Eigenschaft macht Henna zu einer idealen Alternative für alle stil- und modebewussten Menschen, die Allergien gegen viele Schönheitspflegeprodukte mit chemischen Additiven haben – aber trotzdem nicht auf exotische, ausdrucksstarke Körpermalerei als trendigen Look verzichten wollen.

Einfache und schnelle Anwendbarkeit als Kosmetik

Aber das sind bei weitem noch nicht alle Qualitäten, mit denen Henna überzeugt. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Benutzerfreundlichkeit ist seine einfache, schnelle und vielseitige Anwendbarkeit als Körperschmuck.

Henna-Tattoos werden einfach nur auf die Haut aufgetragen und dort z.B. mit Arganöl fixiert. Im Gegensatz dazu wird Tatöwiertinte unter die Haut gespritzt. Daher können Tatöwierungen nur unter Einsatz eines Lasers wieder entfernt werden. Diese Prozedur ist teuer, aufwendig, schmerzhaft und langwierig und hinterlässt für immer sichtbare Narben auf der Haut.

Naturprodukt mit unzähligen Styling-Möglichkeiten

Und last but not least kann das Naturprodukt auch hinsichtlich der wohl wichtigsten Eigenschaft mit allen anderen handelsüblichen Kosmetika mithalten: der Styling-Möglichkeiten.

Mit Henna-Produkten lassen sich kunstvolle, orientalische Muster und Motive in den Farben Rot, Gelb oder Braun auf Hände, Arme, Beine und Füsse zaubern und dem Körper damit eine ganz persönliche Note verleihen – ein solches Bodypainting ist auf jeder Party und in der Öffentlichkeit ein Eye-Catcher der ganz besonderen Art.

Egal, ob unter Verwendung von unzähligen Styling-Vorlagen oder abgestimmt auf individuelle Wünschen und Vorstellungen – der eigenen Fantasie und Kreativität sind bei der Körpermalerei keine Grenzen gesetzt.

Eine jahrtausendealte Tradition als Schönheitspflegemittel

Und so verwundert es auch nicht, daß schon die Pharaonen im alten Ägypten die Eleganz, Ästhetik und Zeitlosigkeit von Henna-Körpermalerei zu schätzen wussten. Wie Grabfunde aus dem Land am Nil eindeutig belegen, wurde das Naturprodukt hier schon vor mehreren Jahrtausenden als Kosmetik genutzt.

Diese uralte, traditionelle Form des Bodypaintings stammt ursprünglich aus dem arabischen Kulturraum und trat dann im 16. Jahrhundert ihren Siegeszug auch in Indien an. Hier wird das Pflanzenextrakt – im indischen Kulturraum Mehndi genannt – bis heute im Alltag und insbesondere bei feierlichen Anlässen wie Hochzeiten, Verlobungen oder Geburtstagen als Schönheitspflegemittel genutzt und hat nicht nur eine kosmetische Funktion sondern auch noch eine religiöse, rituelle Bedeutung.

Dieser Beitrag wurde unter Mode abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.