Rangier-Wagenheber sind stark, standsicher und flexibel

Der mit Abstand beliebteste Wagenheber ist der hydraulische Rangier-Wagenheber, und das hat natürlich viele Gründe. Wer mehr an seinem Fahrzeug macht, als ein- oder zweimal im Jahr die Reifen zu wechseln, ist gut beraten, für diese Arbeiten auch vernünftiges Werkzeug zu verwenden. Einerseits weil damit die Arbeit einfacher und schneller von der Hand geht, andererseits ist der Sicherheitsaspekt auch nicht zu verachten.

Fakt ist natürlich, dass der Rangier-Wagenheber im Zusammenspiel mit Unterstellböcken neben dem Aufbocken eines Fahrzeuges mit einer Hebebühne die sicherste Möglichkeit ist, Arbeiten am Kfz verrichten zu können. Und da aber nun einmal nicht jeder zu Hause in der heimischen Garage eine Hebebühne hat, gehört der Rangier-Wagenheber zusammen mit den Unterstellböcken zur Grundausstattung jedes Schraubers.
Was jedoch mit einem Rangier-Wagenheber auf Grund der hohen Unfallgefahr auf gar keinen Fall allein getan werden sollte, ist das Aufbocken des Kfz, um Arbeiten unter dem Fahrzeug auszuführen. Die Tragfähigkeit des Rangier-Wagenhebers könnte nachlassen, und dann möchte man nicht ohne ausreichende zusätzliche Sicherungsmaßnahmen unter dem Fahrzeug liegen.

Rangier-Wagenheber ist eben nicht gleich Rangier-Wagenheber. Und welcher für die jeweiligen Anforderungen der Richtige ist, zeigt der ausführliche Praxistest, der nach einer Vorauswahl die zehn besten Rangier-Wagenheber vorstellt. Hier erfährt man alles, was wichtig ist und worauf es beim Kauf eines solchen Werkzeuges ankommt.
Schließlich sollte jeder für die Arbeit am eigenen Fahrzeug die passende Lösung finden. Wichtig ist dabei das Gewicht des Fahrzeugs, denn hiervon hängt ab, welche Hubkraft der Rangier-Wagenheber mitbringen muss. Reicht für den Kleinwagen in der Regel eine Hubkraft von 1,5 bis 2 Tonnen, sollten es bei einem SUV, Transporter, Geländewagen schon bis ca. 3 Tonnen sein. Ein Zuviel an Hubkraft kann es übrigens nicht geben, denn es schadet nie, Reserven zu haben. Das ist beim Anheben eines Fahrzeugs natürlich nicht anders.

Ebenfalls wichtig bei der Entscheidung für einen bestimmten Rangier-Wagenheber ist dessen maximale Hubhöhe. Es ist klar, dass Fahrzeuge mit hohem Radstand auch einen Rangier-Wagenheber mit großer Hubhöhe benötigen.
Andererseits benötigen zum Beispiel tiefergelegte Fahrzeuge eine sehr geringe Unterfahrhöhe des Rangier-Wagenhebers, um diesen überhaupt an den entsprechenden Ansatzpunkt zum Anheben zu bekommen.
Hubkraft, Hubhöhe, Unterfahrhöhe sowie die Verarbeitungsqualität von Pumpmechanismus, Ventilen und des Gehäuses sind für eine professionelle und häufige Nutzung sehr entscheidend. Entsprechend wurden die einzelnen Rangier-Wagenheber im Praxistest unter die Lupe genommen.

Im Gegensatz zu den oftmals sehr wackeligen Scherenwagenhebern, die im Grunde nur als Pannenhelfer taugen, zeichnet sich der gute Rangier-Wagenheber durch große Hubkraft, Stabilität und Standsicherheit aus sowie natürlich durch seinen hydraulischen Antrieb. Mit Hilfe des hydraulischen Antriebs wird jedes Kfz in die für die Arbeit am Fahrzeug notwendige Position angehoben. Um dafür den richtigen Ansatzpunkt beim Fahrzeug zu treffen, ist die Beweglichkeit des Rangier-Wagenhebers sehr hilfreich – daher auch der Name. Auch schwere und daher standsichere Rangier-Wagenheber lassen sich auf Rollen leicht zum Arbeitsort und unter das Fahrzeug bewegen.

Wer sich unter den diversen Wagenhebertypen für einen Rangier-Wagenheber entscheidet, wird damit in der Regel die richtige Entscheidung treffen. Die Flexibilität, Stärke und Standsicherheit spricht sicher für den Rangier-Wagenheber, denn die hochwertigen Modelle können sowohl in der Werkstatt wie auch der Schrauber-Garage eingesetzt werden. Leistungsfähigkeit und Funktionalität überzeugen.

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