Kompost ist für den Gärtner unverzichtbar

Der Kompost ist kein gewöhnlicher Abfall, sondern enthält wichtige Nährstoffe für die Pflanzen. Jeder Gärtner sollte die fachgerechte Lagerung von Kompost im Garten ermöglichen, und zwar ist dafür ein Komposter aus Latten oder Draht optimal. Der perfekte Platz ist nicht in der prallen Sonne, denn Kompost, der zu trocken ist, bringt keinen Nutzen. Ideal ist die Verwendung eines Belüftungsrohrs, welches meist aus Kunststoff mit Löchern besteht. Dieses wird in den Komposter befestigt und sorgt für genügend frische Luft. Der Komposter benötigt außer Luft etwas Wärme und etwas Feuchtigkeit. Mikroben, Asseln und Regenwürmer sollen sich dort wohlfühlen, denn nur so können die Abfälle in einen zweckdienlichen Boden verwandelt werden. Es ist empfehlenswert, einen Kompost in unterschiedlichen Lagen aufzubauen. Perfekt sind maximal vier Kammern, die für die Lagerung je nach Alter sorgen. Übrigens ein guter Kompost „stinkt“ nicht, sondern riecht nach Wald.

 

Der Kompost, der typische Naturdünger, besteht aus rein organischem Abfall, wie beispielsweise Garten- und Küchenabfälle, Laub, Strauchschnitt, Kartoffelschalen, Kaffeesatz, Rasenschnitt usw. Allerdings gehören gekochte Lebensmittel, Unkraut, kranke Pflanzen oder Pflanzen, die irgendwann je mit Insektiziden in Berührung kamen, in keinen Kompost. Der natürliche Nährstofflieferant enthält ausnahmslos wertvolle Bestandteile, ist unentbehrlich und außerdem preisgünstig. Darüber hinaus finden Vögel Leckerbissen im Kompost, während einige andere Tiere sich dort sehr wohlfühlen; sie bleiben gleich da. Einen Kompost kräftig umzugraben, ist ein No-Go, einfach locker auf den Boden geben oder nur sehr leicht untergraben. Der ideale Kompost gehört zum Garten; die Herstellung erfordert keine großen Mühen und Fachkenntnisse.

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