Ashwagandha: Eine medizinische Pflanze der Ayurveda

In diesem Beitrag befassen wir uns mit Ashwagandha – einer gut erforschten Heilpflanze der ayurvedischen Medizin. Sie wird bereits seit vielen Jahrtausenden für die Behandlung unterschiedlichster Beschwerden und Krankheiten verwendet. So kommt das Pflänzchen zum einen vor allem bei Stress, Ängsten und Schlafproblemen zum Einsatz. Darüber hinaus gilt die adaptogene Heilpflanze jedoch auch als effektives Naturheilmittel für Frauen.

Woher kommt Ashwagandha? 

Ashwagandha gehört zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae), wobei der ursprüngliche Name der medizinischen Pflanze in etwa „Geruch des Pferdes“ (Sanskrit) bedeutet. Im westlichen Raum ist die Heilpflanze jedoch auch vielfach als Winterkirsche und Schlafbeere bekannt.

Ashwagandha wächst in vielen asiatischen Ländern wie beispielsweise in China, Vorder- und Südasien. Dennoch kommt die Pflanze auch bei uns in Europa vor. So ist sie beispielsweise in Sizilien, Griechenland und Spanien heimisch.

 

Anwendungsgebiete – Wie wirkt Ashwagandha?

Ashwagandha kann ein ideales Naturheilmittel für Menschen mit verschiedensten Beschwerden sein, zumal es Stress, Ängste und Schlafprobleme auf natürliche Weise lindern kann. Gerade diese Beschwerden treten nämlich immer häufiger in unserer Gesellschaft auf.

Ashwagandha ist ein Adaptogen und hat antioxidative Eigenschaften. Adaptogene sind dafür bekannt, stressinduzierte Krankheiten einzudämmen und somit mögliche Langzeitschäden zu verhindern. Darüber hinaus verleiht die Pflanze Stärke und Energie. Ashwagandha schützt unsere Zellstrukturen und kann darüber hinaus auch bei chronischer Müdigkeit und dauerhafter Erschöpfung Abhilfe schaffen.

Forscher sprechen also generell von sehr ausgleichenden Eigenschaften, welche in verschiedensten Bereichen unserer Gesundheit zugutekommen können. So zum Beispiel auch bei Diabetes und Problemen mit der Schilddrüse. Außerdem gilt das pflanzliche Heilmittel auch als natürliche Hilfe für Frauen in den Wechseljahren.

Des Weiteren kann Ashwagandha jedoch auch sehr förderlich bei Darmproblemen sein und unsere Leber in ihrer Funktion unterstützen.

 

Wirkung – Die Inhaltsstoffe von Ashwagandha

Verantwortlich für die Wirkungen sind laut Forschern vor allem die in Ashwagandha enthaltenen Whitanoliode. Diese werden der Wurzel entnommen und bei einer therapeutischen Behandlung hochkonzentriert eingenommen.

Aufgrund seiner vielseitigen Wirkungen gehört Ashwagandha zu den meistgenutzten Heilmitteln der Ayurveda. Doch auch aus unserer westlichen Medizin ist die Pflanze – aus Therapiezwecken und vor allem auch zur Prävention von Krankheiten – nicht mehr wegzudenken.

Alle Informationen zu Wirkung und Einnahme von Ashwagandha sowie auch einen ausführlichen Ratgeber finden Sie hier.

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