Drachenblut – Ein Naturheilmittel für Entzündungen und Wunden

Im heutigen Artikel wollen wir uns mit dem Harz des Drachenblutbaums befassen, ein Naturheilmittel, das eine lange Tradition genießt und mittlerweile seit mehr als 30 Jahren in verschiedenen Studien wissenschaftlich untersucht wird.

Was ist ein Drachenblutbaum?

Drachenblutbäume (Croton lechleri) reihen sich in die Familie der Wolfmilchgewächse ein. Sie sind daher insbesondere im Nordwesten von Südamerika heimisch. Die Bezeichnung Drachenblut bezieht sich hierbei auf das ganz besondere, blutrote Harz, welches schon seit vielen Jahren für medizinische Zwecke verwendet wird. So bringt „Sangre de Drago“ zahlreiche Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten mit sich, welche zum Großteil auch in klinischen und wissenschaftlichen Studien belegt werden konnten.

 

Was macht Drachenblut und Drachenblutbäume besonders?

Drachenblut ist ein natürliches Baumharz, welches aufgrund seiner zahlreichen pflanzenchemikalischen Wirkstoffen als äußerst effektives Naturheilmittel gilt. Besonders hervorzuheben ist auch der 90 prozentige Gehalt an OPC (Polyphenole).

Drachenblut zeigt in Studien

  • antiseptische
  • antiallerigsche
  • antioxidative
  • antivirale
  • anästhetische
  • antidysenterische antibakterielle
  • schmerzlindernde
  • antimykotische
  • entzündungshemmende
  • blutstillende
  • antiseptische

Eigenschaften und Wirkungen. Tatsächlich kann das Harz äußerlich aber auch innerlich eingenommen werden. So sind vor allem die wundheilenden Wirkungen des Harzes hervorzuheben. In Untersuchungen konnte nämlich gezeigt werden, dass Wunden durch eine äußere Behandlung mit Drachenblut bis zu viermal schneller abheilen. Gerade Diabetiker und Menschen mit schlechter Wundheilung können somit möglicherweise von einer Behandlung mit dem Baumharz profitieren.

Darüber hinaus konnten bei der inneren Einnahme beachtliche Wirkungen hinsichtlich Magen- und Darmproblemen, Durchfall und bei Atemwegserkrankungen erzielt werden. Tapsin und Dimethylcedrusin werden die Inhaltsstoffe genannt, die laut Forscher für die vielseitigen Eigenschaften von Drachenblut verantwortlich sein sollen.

 

Wie wird Drachenblut gewonnen?

Viele nachhaltig denkende Menschen fragen sich nun selbstverständlich, ob für die Gewinnung von Drachenblut Bäume gefällt werden müssen. Tatsächlich geschah dies in der Vergangenheit sehr häufig – ist in der heutigen Zeit jedoch keinesfalls mehr notwendig. Zweifellos ist das Fällen von Drachenblutbäumen heute glücklicherweise nicht mehr die Regel. Das Harz kann nämlich sehr ähnlich wie Naturgummi geerntet werden, indem man Kerben in den Baumstamm ritzt. Anschließend erhalten die Bäume wieder etwas Zeit für die Regeneration.

Achten Sie deshalb bei der Produktentscheidung auch auf die Nachhaltigkeit des Produkts – so schützen Sie unsere Natur und stellen sicher, dass keine Drachenblutbäume gefällt werden.

Quelle: https://schoepferinsel.com/drachenblut

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