Sicherheit rund ums Haus: So schützt du dein Zuhause effektiv

1. Sicher ist nicht gleich sicher – so schützen Sie Tür und Schloss

Haustüren sind Hauptangriffspunkte für Einbrecher. Sicherheitszylinder sollten daher VdS- oder SK-zertifiziert sein (mindestens VdS-A bzw. SKG 2 Sterne) und über Bohr- und Ziehschutz verfügen. Mechanische Mehrfachverriegelungen (z. B. Querriegel, Tresorbolzen) erschweren zusätzlich das Aufhebeln.

Elektronische Türschlösser bieten Komfort und Protokollfunktion (Zugangsimpression) und lassen sich oft per App oder RFID freigeben. Sie sind nicht grundsätzlich unsicher – solange sie nach aktuellen Normen eingebaut und regelmäßig gewartet werden.

2. Safe oder Bankschließfach – was schützt Wertgegenstände?

So kann der Safe im Haus Ware, Schmuck und Dokumente effektiv schützen. Tresore der Einstiegsstufen VdS-N/I bis II sind für viele private Anwendungen ausreichend – Versicherungen akzeptieren häufig Werte bis 40.000–100.000 €. Wichtig ist ein zertifiziertes Gerät (EN 1143‑1) und eine fachgerechte Verankerung an Wand oder Boden.

Leichte Möbeltresore bieten nur geringen Schutz und können selbst entwendet werden. Für sehr hohe Werte lohnt sich zusätzlich ein Bankfach – doch ein Safe zu Hause verhindert Ausspähen und spontane Wohnungseinbrüche.

3. Ganzheitlicher Einbruchschutz: Mehr als nur Tür und ein Safe

Einbruchschutz funktioniert am besten als System aus mechanischen und elektronischen Komponenten.
Dazu gehören: Alarmanlagen, Bewegungsmelder, Außenbeleuchtung – wirkungsvolle Abschreckungskosten: Mechanische Sicherungen an Fenstern und Terrassentüren, z. B. Pilzkopfverriegelung und Sicherheitsschloss.

Verhaltensmaßnahmen: Anwesenheitssimulation, Türspione, Nachbarschaftshilfe – wichtig, um Einbrecher abzuschrecken.
Schließanlagen, ideal für größere Objekte (z. B. Einfamilienhaus mit Nebentür, Garage), da ein Schlüssel für alle Türen möglich ist.
Schlüsselsafes an unauffälligem Ort, z. B. Rückseite des Hauses, wetterfest montiert – empfohlen von Polizei.

Diese Schlösser sind nur dann sicher, wenn sie zertifiziert, gegen Aufbohren und Ziehen geschützt und korrekt verbaut sind. Der Safe ist ein effektiver Schutz bei richtiger Klasse und Montage, aber nicht absolut einbruchssicher – kombinierte Maßnahmen (Erkennung, Prävention) sind notwendig. Elektronische Systeme bergen Vorteile mit Komfort, aber nur mit Zusatzmechanismen (Bohrschutz, Beschlag) wirkungsvoll. Ein ganzheitlicher Ansatz schafft ein echtes Sicherheitsgefühl.

Weitere Schutzmaßnahmen für die Sicherheit

In erster Linie ist hier an eine Diebstahlsicherung zu denken. Dabei sind unterschiedliche Angebote einzuholen. Das kann in der heutigen Zeit online erfolgen. Dieses Portal hat rund um die Uhr geöffnet und kann von jedem Besucher kostenlos genutzt werden.

So sind nicht nur private und öffentliche Immobilien betroffen, sondern immer mehr Geschäfte. Die ungebetenen Gäste machen vor nichts halt. So muss sich jeder Inhaber von Geschäften, aber auch jeder Pächter wirkungsvoll schützen. Zu diesen wichtigen Themen sind auch Sicherheitsexperten hinzuzuziehen. Diese können auch online genutzt werden.

In der vergangenen Zeit haben sich die Einbrüche in den Geschäften extrem erhöht. Dadurch entsteht auch ein enormer finanzieller Verlust. So wurde der Verlust im vergangenen Jahr mit 4,5 Milliarden Euro beziffert. Die Tendenz ist leider steigend.

So ist das eigene Bewusstsein enorm wichtig, damit diese Schäden verringert werden können. Die Verringerung der Schäden ist ein wichtiger Beitrag für die ganze Gesellschaft.

Schlussbetrachtung: Die Sicherheit ist eine wichtige Angelegenheit für alle. Das darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Als erste Maßnahme können vernünftige Türschlösser eingebaut werden. Für die innere Sicherheit sind Tresore sehr angebracht. Dabei ist das persönliche Hab und Gut sehr gut geschützt.

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