Wohnberechtigungsschein als Hilfe in der Not

Während es für die meisten Menschen in Deutschland völlig normal ist, ein Dach über dem Kopf zu haben und einen Teil des monatlichen Einkommens entweder in die Miete für ein Haus oder eine Wohnung bzw. in die Abzahlung eines Kredites sowie den Unterhalt eines Hauses zu investieren, können sich manche Bundesbürger diese Auskommen nicht leisten.

Wenn etwa der allein verdienende Vater plötzlich seinen Job verliert und die Miete nicht mehr aufbringen kann, steht die ganze Familie vor dem Problem, möglicherweise bald keine eigenen vier Wände mehr zu haben. Auf der Straße stehen muss die Familie dank Vater Staat aber dennoch nicht, gibt es doch in ganz Deutschland für einkommensschwache Personen und Familien die Möglichkeit, einen sogenannten Wohnberechtigungsschein zu beantragen, mit dem man zu stark vergünstigten Konditionen zunächst für ein Jahr befristet eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Sozialwohnung beziehen kann. Diese ist zwar dann sicherlich nicht luxuriös ausgestattet, bietet aber jeder darin wohnenden Person in der Regel einen Wohnraum.

Einen Wohnberechtigungsschein zu beantragen ist dabei nicht schwer. Anträge gibt es für gewöhnlich bei der zuständigen Stadt oder Gemeinde sowie mittlerweile oft auch schon im Internet.

Im Internet findet man auch viele Informationen rund um das Thema Wohnberechtigungsschein, etwa unter wohnberechtigungsschein.org, wo man viele Details erfährt. Etwa dazu, wie groß Sozialwohnungen etwa sind und welche Nachweise beim Antrag mitgeliefert werden müssen, damit eine schnelle Bearbeitung gewährleistet werden kann. Auch zu Sonderfällen findet sich Wissenswertes, wobei man in allen Fällen natürlich auch immer die Möglichkeit hat, den zuständigen Sachbearbeiter auf dem Amt zu befragen.

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