Viele Modestile sind zufällig entstanden, vielleicht weil sich ein Designer oder eine Schneiderin etwas vertan hat bei den Schnitten bzw. bei den Zeichnungen. Irgendwann gehen Modestile aber auch wieder verloren, wobei man bei der Streetwear mit Sicherheit schon jetzt sagen kann, rund 20 Jahre nachdem dieser Modestil entstanden ist, dass es mit Sicherheit hier noch lange nicht zu Ende ist mit der Entwicklung und der Ausbreitung von diesem Modestil. Der Grund liegt darin verborgen, dass es sich bei Streetwear um eine Sache handelt, die von ihrem Anspruch her nicht sehr hoch ist und die letztlich auch nicht in einer geraden Linie verläuft, sondern so aussieht wie die Adidas Jacke.
Generationenübergreifend
Das bedeutet, dass die T-Shirts und die Hosen nur eines sein müssen – locker und leger, aber von den Farben und der Musterung her recht individuell gehalten und je nach Geschmack zu kaufen. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt hier vor allem, dass es sich um einen Kleidungsstil handelt, der von mehreren Generationen gleichzeitig getragen werden kann. Oft werden unter Tochter und Mutter oder auch der noch jugendlichen Großmutter die Kleider getauscht bzw. untereinander kombiniert. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass der Streetwear Trend dazu führt, dass kein Kleiderschrank mehr sicher ist.
Entstehung des Trends
Auch zwischen Vater und Sohn kann die Mode natürlich getauscht bzw. kombiniert werden, weil es sich hier um einen Modestil handelt, der nicht allein die Frauen anspricht, sondern auch die Männer. Die Entstehung des Trends ist dabei eine Geschichte, die in den 1990er Jahren verwurzelt ist. Entstanden ist der Trend dabei in den Straßen von Berlin und des Ruhrgebiets.