Das Takewondo – echt koreanisch

In der letzten Zeit ist es für die Menschen nicht einfach etwas Positives zu finden, wenn es um Korea geht. Dabei muss man natürlich sehr stark von Südkorea und Nordkorea unterscheiden. Während im Süden versucht wird mit dem Westen zu kooperieren soweit das geht und man auch entsprechende Verbündete hat, schottet sich Nordkorea – noch mehr als China – gegenüber dem Rest der Welt ab. Der einzige wahre Verbündete, so scheint es, ist vermutlich China. Es gibt allerdings auch sehr viele positive und tolle Dinge, die man aus Korea berichten kann – so zum Beispiel, dass es sich hier um eine Region der Erde handelt, woher leckeres Essen und vor allem die Kampfsportart Takewondo kommt, die auch in Deutschland gerne ausgeübt wird.

Volkssport in Korea

Die typische Bekleidung eines Takewondo Kämpfers ist der Dobok. Das Taekwondo ist dabei eine Kampfkunst, bei der es auf Schnelligkeit und auf Dynamik ankommt. Es gibt verschiedenste Fußtechniken, die hier dominant sind in einem Kampf und deutlich stärker ausgeprägt sind als in vergleichbaren Kampfsportarten. In Korea ist Takewondo Volkssport, wobei es sich in den letzten Jahrzehnten zu einem modernen Wettkampfsport entwickelt hat.

Weltweit verbreitet

Inzwischen soll es laut der im Jahr 1973 gegründeten World Taekwondo Federation (WTF) weltweit mehr als 40 Millionen Begeisterte geben, die regelmäßig ihren Dobok anlegen. In Deutschland gibt es seit dem Jahr 1965 Takewondo in Vereinen zu trainieren, seither hat sich diese Kampfsportart mit einem rasanten Tempo verbreitet. Eine deutsche Nationalmannschaft gibt es natürlich auch. Ihr Trainer ist Park Soo-Nam aus Stuttgart.

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