Wärmepumpe führt zu Nachbarschaftsstreit

Wenn man sich eine Wärmepumpe im Außenbereich installiert, z.B. eine Luftwärmepumpe, sollte man auf die Geräuschentwicklung achten. Die Wärmepumpe arbeit nach dem selben Prinzip wie ein Kühlschrank und dieser macht bekanntlich auch Geräusche, die unter umständen nerven können. Bei einer Wärmepumpe ist die Geräuschentwicklung erhöhter und könnte die Nachbarn in der näheren Umgebung stören. Wenn man Wärme aus dem Erdreich benutzen möchte, muss die Wärmepumpe nicht zwingend im Außenbereich aufgestellt werden, sonder idealerweise im Kellerbereich. Dort wird sie niemanden belästigen können. Leider eignet sich eine Erdwärmepumpe nicht für jeden Haushalt und so muss man auf die Luftwärmepumpe zurückgreifen.

Man kann bei einer Wärmepumpe im Außenbereich gewisse Maßnahmen durchführen, um die Geräuschentwicklung zu vermindern, doch dies ist natürlich wieder mit Aufwand und Kosten verbunden. Man möchte ja eher Kosten sparen, dafür soll die Wärmepumpe sorgen und nicht um noch weitere Kosten aufzuwerfen. Mit einer Wärmepumpe kann man auch auf eine andere Weise sparen, denn eine Wärmepumpe kann mit einer Lüftungsanlage kombiniert werden. So wird das Haus mit Frischluft versorgt und es wird der Schimmelbildung vorgebeugt. Außerdem bleibt die Luft frisch und bietet nicht so viel Spielraum für ansammlungen von Bakterien.

Eine Lüftungsanlage mit Luftfilter verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich und kann auch gegen Pollen helfen. Für Allergiker also eine doppelt so gute Lösung. Eine Wärmepumpe spart an Heizkosten und kann mit einer Lüftungsanlage Schimmel vorbeugen. Das sind gute Argumente für die Anschaffung aber darüber hinaus ist sie auch noch Umweltfreundlich, weil sie regenerative Energien effizient und effektiv ausnutz um Wärme zu erzeugen.

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