Auch für das Jahr 2013 und darüber hinaus ist festzustellen das die private Krankenversicherung den Beamten und Beamtenanwärter weiterhin einige Vorzüge bietet. So erhalten die Beamten von ihrem Dienstherren einen Zuschuss auch Beihilfe genannt. So etwas gibt es in der gesetzlichen Krankenkasse nicht und hier muss der Beamte alle Kosten tragen. Dieser finanzielle Unterschied ist für die Beamten ausgesprochen wichtig. Aber es gibt weitere positive Aspekte in der Krankenversicherung Beamte und das sind die Leistungen. Dabei werden einige Bausteine angeboten. So ist bei einem Krankenhausaufenthalt mindestens ein 2-Bett Zimmer vorgesehen. Es kann auch vereinbart werden, dass die Behandlungen und Operationen durch den Chefarzt durchgeführt werden kann. Bei der Krankenversicherung Beamte gibt es einen gesetzlichen Anspruch auf die Beihilfe. Das richtet sich nach den Verordnungen und diese werden beim Bund und in den Ländern geregelt.
Dieser Beihilfesatz bei der Krankenversicherung Beamte liegt bei mindestens 50 Prozent und wenn sich Kinder im Haushalt befinden dann steigt dieser bei einem Kind auf 70 Prozent an. Diese Beihilfe wird auch dann gezahlt, wenn sich der Beamte in Ruhestand befindet. Die Kinder des Beamten besitzen ebenfalls ein Anspruch auf die Beihilfe. Hier wurde der Beihilfesatz auf 80 Prozent festgelegt. Das bedeutet bei der Krankenversicherung Beamte muss sich der Versicherte nur 50 % Beiträge zur einer privaten Krankenversicherung zahlen. Liegt der Beihilfesatz bei 70 Prozent dann werden nur 30 % für die private Krankenversicherung fällig. Bei den Versicherten die gesetzlich versichert sind werden öfters Leistungen durch die Politiker gestrichen. Bei der privaten Krankenversicherungen wird der Leistungskatalog ständig erweitert.