Das Jahr 2013 neigt sich langsam dem Ende zu und jetzt heißt es einmal einen Blick, auf die Energiewende zu werfen. Der Ausstieg aus der Atomenergie scheint politisch eine beschlossene Sache zu werden. Die meisten Verbraucher haben mit der EEG-Umlage zu kämpfen. Viele Firmen haben sich von dieser Umlage befreien lassen und so schient es, die Lasten muss der Verbraucher tragen. Noch ist nicht abzusehen, wer Gewinner oder Verlierer der EEG-Umlage sind. Aber eines steht fest, für viele Verbraucher ist diese EEG-Umlage eine hohe finanzielle Belastung. Deshalb möchten viele Verbraucher, dass diese Belastung so schnell wie möglich beendet wird. Das Tempo der Energiewende soll also erhöht werden. Aber gerade die Unternehmen aus der Stahl- und Chemiebranche weigern sich weiterhin, sich an der EEG-Umlage zu beteiligen. Hier gibt es also keine faire Kostenbeteiligung.
Der Verbraucher hat also nur die Möglichkeit immer die Tarife zu vergleichen. Heute befinden sich viele Blogs im Internet die kostenlos einen Tarifrechner anbieten. Dabei ist der Pluspunkt, dass hier alle große Unternehmen aufgelistet sind. Im Moment ist die Energiewende ein Streitpunkt bei den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD. Die SPD fordert einen raschen Ausbau der erneuerbaren Energie. Hier soll, nach Wunsch der Mitglieder ein klares Bekenntnis dazugeben. Dabei spielt die Versorgung mit Energie im Mittelpunkt und die Last der Verbraucher darf nicht stärker ausfallen. Die Union hält dagegen und befürchtet ein Abwandern Energiekonzerne aus Deutschland. Gibt es hier keine Einigung, dann bleibt dem Verbraucher nur die Möglichkeit den Tarifrechner anzuwerfen und die Tarife vergleichen. Ob das auf dauer ausreicht die Kostenexplosion zu stoppen, dass bleibt abzuwarten.