Stichsägen sind Werkzeuge, die jeder kennt und die niemand missen möchte und jedes Jahr werden unzählige von ihnen verkauft. Im Fachgeschäft für Heimwerker-Bedarf genauso wie auch über das Internet. Doch tatsächlich wissen nur die wenigsten der Käufer dieser Stichsägen, auf was es beim Kauf einer solchen Säge überhaupt am meisten ankommt.
Dabei ist die Auswahl der perfekten Stichsäge alles andere als schwer – vorausgesetzt, man weiß über ein paar grundlegende Dinge Bescheid.
Stichsägen unterscheiden lernen
Einer der Schlüssel ist es dabei, die unterschiedlichen Arten von Stichsägen kennen- und unterscheiden zu lernen. So gibt es sowohl Stichsägen, die per Kabel elektrisch betrieben werden als auch Sägen, die dem gleichen Prinzip folgen, jedoch per Akku mit Energie versorgt werden. Daneben existieren auch noch spezielle Pendelhub-Stichsägen mit oftmals überragender Sägeleistung und eher einfach gehaltene, vollkommen von Hand zu bedienende Stichsägen.
Was genau man hier wählen sollte, das hängt natürlich maßgeblich davon ab, wofür und wie häufig die Stichsäge genutzt werden soll. Die meisten Leute werden sich erfahrungsgemäß jedoch für eine elektrische Stichsäge oder eine Akku-Stichsäge entscheiden.
Auf die Spezifikationen kommt es an
Wichtig beim Kauf ist es ansonsten auch noch, ein genaues Auge auf die technischen Spezifikationen der Säge zu werfen. Wie viel wiegt das Gerät und aus welchen Material ist es gefertigt? Über welche Leistung verfügt die Säge und wie hoch sind das Drehmoment und die Schnitttiefe? Und welche zusätzliche Ausstattung bringt die Säge mit? Ist bereits ein Sauger für die anfallenden Späne montiert oder kann ein solcher einfach angebracht werden? Verfügt die Säge über eine Arbeitsbeleuchtung?
Alle diese Fragen sollten beim Kauf einer neuen Stichsäge möglichst gut in Erwägung gezogen werden. Dann kann man davon ausgehen, dass der Kauf sich auf jeden Fall auch lohnen wird.