Bei der Gartenarbeit den Rücken schonen – kein Widerspruch

Gartenarbeit und das Schonen des Rückens scheinen oftmals in krassem Widerspruch zueinander zu stehen. So ist der allgemeine Konsens. Egal wem man denn nun glauben mag – Fachmagazinen, den Nachbarn oder vielen Webseiten im Internet. Doch tatsächlich muss Gartenarbeit per se nicht schlecht für den Rücken sein. Ganz im Gegenteil sogar – die körperliche Arbeit im Garten kann dem Rücken ausgesprochen gut tun. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Arbeit richtig angegangen wird.

Rückenschonende Gartenarbeit funktioniert nur mit dem richtigen Gerät

Allem voran muss hierbei genannt werden, dass die Auswahl des richtigen Geräts für die Gartenarbeit entscheidend ist. Unkraut sollte nicht per Hand herausgerissen werden, denn das ständige Bücken ist natürlich wirklich schlecht für den Rücken. Das Unkraut entfernen kann man nämlich tatsächlich auch mit einem so genannten Unkrautstecher – einem Gerät, das speziell für diesen Zweck konzipiert wurde und den Rücken garantiert Gnädig stimmt.

Bei anderem Gartengerät, wie zum Beispiel bei Rasenmähern hingegen sollte darauf geachtet werden, dass Bediengriffe ergonomisch geformt und in ihrer Höhe verstellbar sind. Denn auf diese Weise lässt sich das Gerät so anpassen, dass eine angenehme Körperhaltung angenommen werden kann, die auch die Wirbelsäule und der Rücken einem nicht übel nehmen werden. Wie genau so eine Haltung aussieht, erfährt man in zahlreichen Fachmagazinen oder in speziellen Fortbildungen, die in vielen Fällen sogar von der Krankenkasse bezahlt werden. Meistens hören solche Kurse dann auf den Namen “Rückenschule”.

Das Fazit also: Gartenarbeit ist keineswegs per se schlecht für den Rücken. Man hat die Dinge hier viel mehr selbst in der Hand.

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