Wird die Uhr auf Sommerzeit umgestellt, bedeutet das für viele Menschen ein Problem. Schon diese eine Stunde, um die bei der Sommerzeit die Uhr vorgestellt wird, wirkt sich aus, viele Menschen leiden an Schlafproblemen und fühlen sich am Tage chronisch müde. Trotzdem ist das Einschlafen nach einem langen Tag oft schwierig. Die Umstellung auf Sommerzeit ist ähnlich wie die Zeitverschiebung bei langen Flügen, der Jetlag, die Auswirkungen sind vergleichbar.
Den Mini-Jetlag besser in den Griff bekommen
So ein Mini-Jetlag aufgrund der Zeitumstellung hat verschiedene Auswirkungen:
- Müdigkeit am Tage
- Gereiztheit und Nervosität
- Konzentrationsschwäche
- Verdauungsprobleme
- Kopfschmerzen.
Eine erhöhte Unfallgefahr und Fehler bei der Arbeit sind die Folge des Mini-Jetlags und seiner Auswirkungen. Tipps gegen Schlafprobleme können helfen, den Mini-Jetlag besser in den Griff zu bekommen.
Trotz Zeitumstellung gut schlafen
Wer gegen die Probleme aufgrund der Zeitumstellung ankämpfen will, sollte auf einen guten Schlaf achten. Eine Verzögerung des Tagesrhythmusses kann sinnvoll sein, dabei kann man schon etwa eine Woche vor der Zeitumstellung früher aufstehen und später zu Bett gehen. Dabei kann man den Tagesrhythmus täglich um zehn Minuten verschieben, um sich besser daran zu gewöhnen. Verschiedene Entspannungstechniken wie das autogene Training können helfen, besser zu schlafen. Ein Spaziergang im Tageslicht, beispielsweise nach Feierabend, ist gesund und wirkt entspannend, er kann sich positiv auf den Schlaf auswirken. Auf keinen Fall sollten Menschen, die Schwierigkeiten beim Schlafen haben, Schlafmittel einnehmen, denn diese Mittel können abhängig machen. Beruhigend wirken natürliche Mittel wie Baldrian, Johanneskraut oder Melisse, die als Teemischungen angeboten werden. Ein warmes Bad, das nicht länger als 15 Minuten dauern sollte, wirkt entspannend, dazu gibt es entspannende Badezusätze.