Strompreisvergleich – Empfehlenswert und erforderlich

In Deutschland wird seit vielen Jahren über alternative Energiequellen und Ökostrom diskutiert und gestritten. Eine Energiewende hat sich seit langem angekündigt und wird nun schrittweise umgesetzt, allerdings wehren sich die großen Energiekonzerne vehement dagegen. Diese haben über Jahre hinweg den deutschen Staat unter Druck gesetzt und nehmen diesen nun auch in eine Art Geiselhaft – die Energiewende sei sehr teuer, so werden für den Ausbau alternativer Energie- und Stromquellen auch enorme Summen an Subventionen und Förderung verlangt und teilweise auch erpresst. Kommt der Staat dieser Forderung nicht nach, so die Energiekonzerne, müssten die Strompreise erhöht werden – zu Lasten der deutschen Verbraucher.

Diese Vorgehensweise kann kaum jemand nachvollziehen, zumal die Energiekonzerne über Jahre hinweg Förderungen für das Bereitstellen von Ökostrom erhalten haben. Allerdings wurde dieser Ökostrom zugekauft und nicht selbst erzeugt. Die Förderungen wanderten auch nicht in den Ausbau (überwiegend) des Ökostromes, sondern im Gegenteil in den Bereich Atomstrom und fossile Brennstoffe. Die Forderung nun nach Subventionen wirkt daher mehr als nur absurd.

Die deutschen Verbraucher wehren sich nun aber konsequent gegen dieses Vorgehen. Ein Trend zeigt, dass immer mehr Haushalte von Vergleichen Gebrauch machen und auch ihre Stromanbieter wechseln. Somit setzten sie dieses gesamte System unter Druck, welches bisher mehr oder weniger machen konnte, was es wollte.

Diese Vergleiche, wie etwa auch hier abrufbar, liefern binnen Sekunden eine Übersicht über alle gegebenen Stromtarife, auch mit regionalem Bezug. So kann der Verbraucher jederzeit prüfen, ob denn eine günstigere Alternative gegeben ist. Der Wechsel sorgt in letzter Konsequenz häufig für eine schöne Kostenersparnis, aber auch dafür, dass die Energieversorger nicht wahllos ihre Preise ändern und anheben können. Denn dieses Verhalten wird neuerdings konsequent von den Verbrauchern abgestraft.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass auch Konsumenten- und Verbraucherschutzorganisationen diese Vorgangsweise lautstark fordern und unterstützen und immer mehr Deutsche dieser folgen – ganz klar zum eigenen Vorteil.

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