Tipps zur Conversion Rate Optimierung

Die Conversion-Rate-Optimierung, kurz CRO genannt, setzt sich aus mehreren Disziplinen wie zum Beispiel der Webanalyse, dem Webdesign, der Usability, etc. zusammen und stellt deshalb ein komplexes Feld dar. Der Ansatz den vorhandenen Traffic zu nutzen, um aus Besuchern zufriedene Kunden zu generieren, ist zwar effektiv aber sehr ressourcenintensiv. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen Tipps zur Conversion-Rate-Optimierung geben.

Erster Schritt: Analyse als strategische Grundlage

Die Analyse bildet die erforderliche Grundlage für alle nachfolgenden Entscheidungen. Sie sollten die Analyse deshalb quantitativ und vor allem qualitativ durchführen. Denn durch die Analyse entdecken Sie Hindernisse und Probleme auf der Homepage und erhalten ein exaktes Bild von dem Verhalten Ihrer Kunden. Die Analyse ist primär dazu da, Stolpersteine zu identifizieren. Dadurch erhalten Sie Optimierungspotenziale. Und manchmal weit aus wichtiger; Sie erfahren die Gründe, warum ein Besucher die Seite, ohne etwas erworben zu haben, wieder verlässt.
Es stehen Ihnen qualitative Methoden zur Beantwortung der Frage nach dem Verhalten eines Nutzers auf der eigenen Webseite zur Verfügung. Webanalyse Tools wie bspw. Google Analytics liefern entsprechende Daten. Mit diesen Tools kann man erfahren über welche Kanäle Besucher auf die Webseite gelangen, welche Seiteninhalten Ihnen zu erst angezeigt werden und an welcher Stelle diese Besucher wieder die Seite verlassen.

Zweiter Schritt: Hypothesen entwickeln

Im zweiten Schritt sollten Sie Hypothesen entwickeln. Hypothesen sind Aussagen, die nicht bewiesen aber möglich sind. Stellen Sie hierfür zu jeder Seite in Kombination mit dem entsprechenden Element, wie zum Beispiel dem Text oder der Überschrift, einzelne Hypothesen auf. Eine Hypothese soll einerseits eine zu validierende Variable sowie ein zu erwartendes Resultat und eine logische Erklärung bzgl. der Frage der Notwendigkeit eines Tests enthalten. Mit der Struktur “wenn, dann, weil” kann man solche Hypothesen aufbauen. Es sollte darauf geachtet werden, dass nur ein Faktor je Hypothese betrachtet wird. Stellen Sie außerdem dabei nicht das Layout, sondern die Kundenbedürfnisse in den Vordergrund.

Dritter Schritt: Varianten erstellen

Wenn Sie sich für eine Hypothese entschieden und diese überprüft haben, sollte im nächsten Schritt hierzu eine Variante entwickelt werden. Nachdem für diese Variante ein Wireframe erstellt wurde, kann diese erst implementiert werden. Wireframe ist die Fachbezeichnung für einen konzeptionellen Entwurf der Internetseite. Ein Wireframe wird gemäß der zuvor aufgestellten Hypothese aufgebaut. Es versteht sich von selbst, das diese sich im Rahmen des technisch Umsetzbaren bewegen sollte. Das Vorgehen mit Wireframes eignet sich übrigens auch für die Erstellung einer optimalen Dokumentation der Tests.

Vierter Schritt: Das Testen

In diesem Schritt sollten Sie die Variante umsetzen. Bei dieser Aufgabe sollte die IT-Abteilung eingeschaltet werden, da in der Regel Programmierungsarbeiten notwendig sind. Mit den zuvor erstellten Wireframes können die IT-Abteilungen in der Regel sehr gut arbeiten. Die Editoren von Testing-Tools bieten jedoch auch die Möglichkeit viele Änderungen vorzunehmen.

Fünfter Schritt: Dokumentation sowie Auswertung

In diesem Schritt sollten Sie die Variante umsetzen. Bei dieser Aufgabe sollte die IT-Abteilung eingeschaltet werden, da in der Regel Programmierungsarbeiten notwendig sind. Mit den zuvor erstellten Wireframes können die IT-Abteilungen in der Regel sehr gut arbeiten. Die Editoren von Testing-Tools bieten jedoch auch die Möglichkeit viele Änderungen vorzunehmen.

Tipp

Conversion rate Optimierung für Shopbetreiber mit sogenannten Exit Intent Popups.

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