Die Energiepreise steigen – sparsamer Verbrauch ist angesagt! Besonders bei elektrischen Haushaltsgeräten, die alltäglich und rund um die Uhr im Einsatz sind, sollte der Stromverbrauch möglichst gering ausfallen. Ein Gefrierschrank ist ein beispielhaftes Gerät, welches ein großes Sparpotential besitzt. Durch die Kennzeichnung mit einem Energielabel, wird dem Käufer die Entscheidung für ein verbrauchsarmes Gerät erleichtert.
Das Energielabel – was heißt das?
Das EU-Energielabel für Kühl- und Gefriergeräte beinhaltet diverse Informationen zu den Umwelteigenschaften eines Modells. Die größte Bedeutung kommt dabei der Energieeffizienzklasse des Geräts zu. Auf dem Energielabel eines Gefriergerätes ist außerdem der genaue Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr vermerkt. Je kleiner der Wert, desto größer die Ersparnis. Die Betriebslautstärke des Produkts ist in Dezibel angegeben. Als letztes ist der Gesamtnutzinhalt der Gefrier- und Kühlfächer in Litern angegeben. Das Energielabel ist europaweit einheitlich und befähigt Konsumenten zu einem direkten Gerätevergleich. Das Zeichen versorgt den Konsumenten mit Verbrauchsinformationen und schafft so die Voraussetzung für eine umweltbewusste Kaufentscheidung.
Entscheidendes Kriterium – die Energieeffizienzklasse
Dazu gehört zum einen die Energieeffizienzklasse, welche den Energieverbrauch des Geräts angibt. Allerdings bezieht sich die Klasse auf die jeweilige Gerätegröße. Die Energieklassen nennen sich in absteigender Reihenfolge A+++, A++, A+, A bis G. Besitzt ein Gerät die höchste und aktuell beste Energieklasse A+++, haushaltet es sehr effizient mit Energie. Eine deutliche Stromersparnis ist die Folge: Ein A+++-Gerät verbraucht nur halb so viel Strom wie ein vergleichbares Modell der Klasse A+. Die Einteilung in die Energieeffizienzklasse ergibt sich aus dem Energieverbrauch, Nutzinhalt und den Temperaturbereichen der einzelnen Fächer eines Gefriergeräts.
Fazit
Sparen am rechten Fleck! Beim Kauf eines Gefriergeräts sollte nicht nur auf den Anschaffungspreis, sondern vor allem auf die Energieklasse und den Stromverbrauch geachtet werden. Auf lange Sicht lässt sich einiges an Betriebskosten sparen. Nicht zuletzt bedeutet der Kauf eines verbrauchsarmen Geräts einen verantwortungsbewussten Umgang mit den schwindenden Energieressourcen.