Schokolade – die veganen Glücklichmacher

Geht man in der Entstehungsgeschichte von Schokolade zurück, dann wird man feststellen, dass es die braunen Glücklichmacher-Stückchen schon sehr lange gibt. Allerdings muss das Verzehren von Schokolade früher eine recht bittere Angelegenheit gewesen sein, weil die ersten Sorten aus Kakao, Kakaobutter und ein wenig Zucker bestanden. Das Theobromin im Kakao hat bekanntlich eine ähnlich anregende Wirkung wie Coffein und schmeckte entsprechend etwas bitter in der Schokolade. Da Schokolade eine Art medizinische Wirkung hatte, wurde Schokolade noch im 19. Jahrhundert in Apotheken verkauft, und zwar als Kräftigungsmittel.

Laktoseintoleranz und Veganer

Erst durch die Zugabe von größeren Mengen an Zucker und Füllungen wie Nougat, wurde aus der Schokolade eine Leckerei und Süßigkeit. Milch in der Schokolade war ursprünglich nicht vorgesehen, sie diente nur als Weichmacher. Bis zu diesem Zeitpunkt war es für Menschen mit einer Laktoseintoleranz bzw. für Menschen, die nichts Tierisches essen wollten, gar kein Problem. Heute ist das Problem für Menschen mit Laktoseintoleranz und Veganer schon erheblich schwerer, weil das Angebot an veganer Schokolade nicht gerade groß ist.

Schokolade ohne Milch

In den Supermarktregalen tauchen in den letzten Jahren vermehrt aber auch Produkte auf, die extra für Veganer und für Menschen mit einer Laktoseintoleranz gedacht sind. Insbesondere letztere werden auf diese Produkte aufmerksam gemacht, wobei die Veganer sich natürlich auch an diese Produkte halten können, weil diese Schokolade eben keine Milch enthält. Die Beweggründe der Menschen, die tierische Produkte komplett meiden, sind sehr unterschiedlich. Viele sehen darin vor allem die Möglichkeit gegen die Tierhaltung, die sie für unmenschlich halten, zu demonstrieren.

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