Dachdecker – ein vielseitiger Beruf mit Zukunft

Wenn sich auch das Berufsbild des Dachdeckers gewandelt hat und die Tätigkeiten nun neben dem eigentlichen Eindecken eines Gebäudes noch weitere Bereiche umfassen, so gehört der Dachdeckerberuf dennoch zu den traditionellen Handwerksberufen. Er zählt zu den ältesten bekannten Handwerksberufen.

Die Ausbildungszeit im Dachdeckerberuf beträgt in Deutschland normalerweise drei Jahre. In dieser Zeit lernen die zukünftigen Fachleute nicht nur alles über Dach-, Wand- und Abdichtungstechniken, sondern auch über den Einbau von Dachflächenfenstern oder die fachgerechte Installation von Solaranlagen. Die Ausbildung umfasst neben dem praktischen Bereich auch eine solide theoretische Unterweisung. Diese kommt dem Dachdecker auch beispielsweise bei der Bauschadenanalyse sehr zugute. Eine solche Bauschadenanalyse wird nicht nur von Bauträgern oder Versicherungen in Auftrag gegeben, häufig zählen auch Privatpersonen zu den Auftraggebern. Es ist nachvollziehbar, dass man bei einem Schaden am Gebäude der Ursache auf den Grund gehen möchte. Alles andere hieße an Symptomen kurieren und verhindert daher nicht, dass ein gleicher oder ähnlicher Schaden erneut auftritt. Die detaillierte Bauschadenanalyse, die vom Fachmann erstellt wird, zeigt die Ursache der Schäden auf und bietet so ein wirkungsvolles Instrument der künftigen Schadensvermeidung.

Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung eröffnen sich im Dachdeckerberuf viele Möglichkeiten. Eine davon ist der Weg in die Selbstständigkeit, hierzu sind jedoch Weiterbildung und das Ablegen der Meisterprüfung erforderlich. Darüber hinaus ist die Auswahl des Standortes für den künftigen Betrieb von großer Bedeutung. Wenn ein Dachdecker Freising zum Standort auserkoren hat, ist das als gute Wahl zu betrachten. Freising gehört zum Einzugsgebiet Münchens und der Dachdeckerbetrieb kann mit Aufträgen aus der pulsierenden Metropole rechnen. Andererseits liegen aber die Mieten und Quadratmeterpreise in Freising deutlich unter dem in München recht hochpreisigen Niveau. Da die Raumkosten heute in der Kalkulation einen großen Posten ausmachen, kann sich die günstige Miete insgesamt auf die Preise des Dachdeckerbetriebes auswirken und der Betrieb dadurch Wettbewerbsvorteile sichern. Daher ist für einen Dachdecker Freising ein attraktiver Standort, wenn er sich mit dem Gedanken trägt, einen eigenen Betrieb zu eröffnen. Aber auch für den nicht selbstständigen Dachdecker stehen sehr viele Arbeitsmöglichkeiten in Industrie und Handwerk offen, neben der praktischen Arbeit sind auch Tätigkeiten in beratender oder leitender Funktion möglich, beispielsweise in der Denkmalpflege.

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