Regenwassertonne

Wer eine Regenwassertonne im Baumarkt erwerben möchte, ist Gartenbesitzer. Es kann sich um einen Kleingarten handeln oder um einen Garten am Reihen- oder Einzelhaus. Regenwasser aufzufangen, ist nicht nur aus finanzieller Sicht ein Vorteil. Den Pflanzen bekommt Regenwasser auch besser als Wasser aus der Leitung. Es ist weicher und weniger kalkhaltig. Die Regentonne steht meistens unterhalb der Regenrinne und wird durch ein Fallrohr befüllt.

Geschmäcker sind verschieden

Im Baumarkt, der meist eine große Gartenabteilung hat, finden sich verschiedenste Arten von Regentonnen. Die zweckmäßigen sind aus Kunststoff hergestellte Weithalsfässer mit Deckel. Sie können eine runde oder eckige Form haben und sind meist in mehreren Größen am Lager. Sie fassen beispielsweise 300 oder 500 Liter Wasser. Die eckigen Regentonnen haben den Vorteil, dass sie besser an die Hauswand passen. Viele Regentonnen dieser Art haben einen eingebauten Überlauf oder einen Wasserhahn zum Entnehmen des Wassers. Wer mehr auf die Optik einer Regentonne achtet, kauft alte Weinfässer oder Kunststoff-Regentonnen, die ihnen optisch ähneln. Letztere können auf ein Podest aus einer halben Tonne gestellt werden, damit man den eingebauten Wasserhahn bedienen und einen Eimer unter den Hahn stellen kann. Regentonnen in Amphoren-Form gehören ebenfalls zu den optisch ansprechenderen Lösungen. Manche Menschen favorisieren Regentonnen in Natursteinoptik. Sie erinnern an die Hinkelsteine des Obelix, sind aber aus Kunststoff gefertigt. Stein- oder Backsteinoptik haben auch eckige Regentank-Varianten aus Kunststoff. Sie können direkt an das Regenrohr angeschlossen werden und fallen kaum auf. Neu sind an Fabrikschornsteine erinnernde Regentonnen, die als befüllbare Natursteinsäulen angeboten werden. Eine anspruchsvolle und ansprechende Optik haben mit Holz verkleidete Regensammler bzw. Wandtanks. Naturnahe Optik bietet eine ganze oder halbierte Regentonne im Look eines abgesägten Baumstammes. In die hüfthohe Baumstumpf-Tonne aus Kunststoff passen immerhin 475 Liter Regenwasser. Ihre halbierte Version kann besser an eine Hauswand gestellt werden und nimmt 300 Liter Regenwasser auf.

Welche Regentonne wird gebraucht?

Die für den Kauf entscheidende Frage ist, was für Ansprüche man hat. Ohne optische Ansprüche kostet eine Regentonne nicht allzu viel Geld. Hat man aber erhöhte Ansprüche, kann man für eine Designertonne gut und gerne bis zu 350 Euro bezahlen. Ein robustes Polyethylen-Fass mit Deckel kann in der preislichen Mitte liegen. Der Deckel ist als Kindersicherung gedacht, hält aber auch Ungeziefer davon ab, Eier auf die warme Wasseroberfläche zu legen. Außerdem können Vögel das aufgefangene Regenwasser nicht verunreinigen. Bei einer Tonne mit Deckel sollte ein seitlicher Anschluss zur Regenrinne vorhanden sein. Alternativ sollte der Deckel mittig ein Loch haben, damit man das Fallrohr hindurch führen kann. Manche Designer-Regenspeicher kann man bepflanzen, damit sie aussehen wie ein riesiger Übertopf. Wer keine voluminöse Regentonne kaufen möchte, kann sich eine stylische Wasserzapfstelle in Säulenform am Wasserhahn aufstellen lassen. Ein interessanter Wert ist auch das Fassungsvermögen der Regentonne. In einem großen Garten hat man entweder mehrere Regentonnen oder aber eine, deren Fassungsvermögen entsprechend groß ist. Ein Regenwasser-Toptank kann bis zu 1300 Liter Regenwasser aufnehmen.

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