Wer schon einmal in ein neues Haus oder eine neue Wohnung eingezogen ist oder Renovierungsarbeiten durchgeführt hat, der weiß wie kraftraubend und zeitaufwendig eine eigentlich sehr kleine Arbeit sein kann – das Bohren von Löchern in die Wand. Sei es nun für Bilderhaken oder um Lampen aufzuhängen – von unglaublich schwer bis “geht überhaupt nicht” erlebt man hier so gut wie alles.
Doch das Bohren von Löchern muss überhaupt keine so schwere Arbeit sein – vorausgesetzt man hat das richtige Werkzeug.
Schlagbohrmaschine nur zweite Wahl
Die meisten Heimwerker zählen eine Schlagbohrmaschine zu ihrem Repertoire und versuchen dann meistens mit Hilfe dieser, sämtliche Löcher in die Wände zu bohren. Was jedoch bei einem oder zwei Löchern noch funktionieren mag, entwickelt sich mit jedem weiteren Loch zu einer immer kraftraubenderen Angelegenheit.
Tatsächlich fehlt der klassischen Schlagbohrmaschine in der Regel nämlich schlichtweg die Kraft, um eine große Anzahl an Löchern mühelos zu bohren. Gerade dann, wenn das Material mal ein bisschen härter ist und so ganz und gar nicht nachgeben möchte.
Bohrhammer machen die Arbeiten zum Kinderspiel
Experten empfehlen daher die Nutzung eines sogenannten Bohrhammers. Solche Geräte verfügen über bedeutend mehr Leistung als klassische Schlagbohrmaschinen. In der Regel wiegen sie auch etwas mehr, dies wird jedoch dadurch wett gemacht, dass sich die Löcher wirklich beinahe wie von selbst bohren. Größerer Kraftaufwand? Absolute Fehlanzeige!
Wer nur einmal ein paar Löcher bohren muss, der fährt vielleicht am besten sich so ein Gerät von einem Freund oder Bekannten auszuleihen. Wer hingegen öfter als Heimwerker aktiv wird, der kann auch darüber nachdenken, sich selbst einen Bohrhamer zu kaufen. Testberichte zu aktuell guten Geräten finden sich hierzu unter anderem auf http://www.bohrhammertests.net/.