Wer ein wirklicher “Grill-Purist” ist, der grillt mit Kohle oder Holz – so ist oftmals der Grundtenor, wenn über Grillen mit Gas gesprochen wird. Doch diese Aussicht ist nicht mehr wirklich gültig, wenn man einmal mit Profis aus der Branche spricht. Mit Köchen etwa, oder leidenschaftlichen Hobby-Köchen. Oder Leuten, die den Gasgrill für sich erst kürzlich entdeckt haben.
Tatsächlich: Das Grillen mit dem Gasgrill ist überall auf dem Vormarsch und dies hat einige sehr plausible Gründe.
Warum immer mehr Leute sich zum Grillen mit Gas bekennen
Zum einen, geht das Grillen mit Gas schnell. Es muss nicht erst eine halbe Stunde oder noch länger damit verbracht werden, Kohlen zum Glühen zu bringen, sondern es kann sofort losgelegt werden. Gerade wenn es eilt, also eine perfekte Ausgangslage. Außerdem entsteht bei Gasgrills oftmals eine viel gleichmäßigere Hitze und in Verbindung mit einer Abdeckung kann sichergestellt werden, dass auch kompliziert zu grillende Dinge wie zum Beispiel Fisch, gleichmäßig durch sind, wenn sie dann vom Grill genommen werden.
Zuletzt gibt es beim Gasgrill natürlich auch keine Rauchentwicklung, was dazu führt, dass er sich optimal etwa zum Einsatz auf dem Balkon eignet, wo die Verwendung von Holzkohlegrills, in den meisten Wohnhäusern strikt untersagt ist.
Eine Vielzahl an nicht von der Hand zu weisenden Vorteilen also. Wobei erwähnt werden muss, dass viele Köche sich inzwischen auch mit dem Geschmack angefreundet haben, der mit Hilfe eines Gasgrills erzeugt werden kann. Warum dies also nicht auch selbst tun? Gasgrills haben eine Menge von Vorteilen und es wäre schade, diese nicht zu nutzen, einfach deshalb, weil man glaubt bei Holzkohlegrills handle es sich um die einzig wahre Methode des Grillens.