Sensible Dokumente vernichten – für immer!

Wirtschaftsspionage ist auf der ganzen Welt ein großes Problem – auch in Deutschland. Unterschiedliche Quellen haben hierzu unterschiedliche Zahlen vorzulegen. Aber es wird davon ausgegangen, dass allein der deutschen Wirtschaft durch Wirtschaftsspionage ganze 50 Milliarden Euro verloren gehen.

Da fragt man sich natürlich – wie und warum?

Wirtschaftsspionage wird oftmals durch Leichtsinn ermöglicht

Fakt ist: Wirtschaftsspionage wird oftmals erst durch Leichtsinn ermöglicht. Etwa dann, wenn sensible Dokumente offen auf Schreibtischen liegen gelassen werden. Wenn diese Dokumente per E-Mail, unverschlüsselt auch noch, an Empfänger gesendet werden, deren Vertrauenswürdigkeit sich nicht zweifelsfrei bestätigen lässt. Und manchmal wandern sensible Dokumente auch einfach so in den Müll. Und je nachdem, wer diesen am Ende leert, freut sich unter Umständen die Konkurrenz.

Natürlich ist es keine leichte Aufgabe, für den perfekten Schutz von Dokumenten zu sorgen. Jedoch kann jede Firma sich in dieser Hinsicht verbessern. Die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter für das Thema muss erhöht werden. Es müssen ausreichend Aktenvernichter zur Verfügung stehen. Auf was es bei deren Kauf ankommt, verrät uns ein jüngst bei http://www.aktenvernichtertests.net/ veröffentlichter Artikel. Diese müssen freilich aber auch benutzt werden. Daneben müssen digitale Daten verschlüsselt werden. Zugang dürfen nur Mitarbeiter erhalten, die als 100% vertrauenswürdig eingestuft werden. Das System muss von der IT so gut wie nur irgendwie möglich gegen externe Angriffe geschützt werden.

Wer diese Ratschläge befolgt, der wird es nicht schaffen, die Wirtschaftsspionage in Deutschland auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Aber er kann es schaffen, die Verluste im eigenen Unternehmen gering zu halten. Allein durch den richtigen Umgang mit sensiblen Daten. Und durch ihre richtige Vernichtung.

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