Der Winter kann eine schwierige Zeit für unsere Nasenschleimhäute sein. Nicht nur, weil diese aufgrund der ständigen Schwankungen der Temperatur (außen kalt, innen warm) und der zu dieser Jahreszeit gehäuft auftretenden Erkältungen sowieso schon belastet werden. Sondern auch, weil die in nahezu allen Innenräumen trockene Heizungsluft dazu beiträgt, sie auszutrocknen. Im Umkehrschluss sorgt dies wiederum dafür, dass sie gegenüber verschiedenen Einflüssen wie zum Beispiel Bakterien anfälliger werden. Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gibt!
Doch trockene Heizungsluft ist nicht nur für die Schleimhäute in der Nase schlecht. Auch den Augen tut sie alles andere als gut und Augentropfen zur Befeuchtung sollten keineswegs eine dauerhafte Lösung darstellen. Darum haben sich findige Menschen etwas überlegt, um diesem Problem Herr zu werden. Eine Möglichkeit, etwas gegen die trockene Heizungsluft im Winter zu tun besteht darin, so genannte Luftbefeuchter einzusetzen. Eine ganze Reihe dieser Geräte wurde kürzlich auf luftbefeuchtertests.com getestet und hinterließ alles in allem ein sehr positives Bild. Zwar gab es auch Geräte, die im Test nicht überzeugen konnten, die meisten konnten ihre Aufgabe, die Luftfeuchtigkeit anzuheben, aber in einem mehr als zufriedenstellenden Maß erfüllen.
Übertreiben sollte man es dabei aber auch auf keinen Fall. Denn eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann im Extremfall zu Problemen mit Schimmel führen. Vor allem dann, wenn die Räume auch noch stark geheizt werden und somit ein feucht-warmes Klima entsteht, dass für die Schleimhäute wiederum ebenfalls nicht gut ist. Experten empfehlen als Richtwert eine Luftfeuchtigkeit von ungefähr 40 bis 60 Prozent. Die Temperatur sollte dabei in der Regel um die 21°C liegen, im Schlafzimmer darf es vor allem nachts aber auch etwas kälter sein.